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Wofür muss gezahlt werden?

Wird WhatsApp jetzt kostenpflichtig? Das kommt jetzt auf Nutzer zu

  • Veröffentlicht: 18.06.2025
  • 17:10 Uhr
  • Kira Born
Könnte WhatsApp nun zur Kostenfalle werden? (Archivbild)
Könnte WhatsApp nun zur Kostenfalle werden? (Archivbild)© Fabian Sommer/dpa

WhatsApp krempelt den Tab um "Aktuelles" um und führt kostenpflichtige Kanalabos ein. Das ändert sich für Content-Creator und User:innen des Messengers.

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Inhalt

  • Das sollten WhatsApp Nutzer:innen wissen
  • Das bleibt trotz Änderungen bei WhatsApp gleich

Kostenpflichtige Inhalte bei WhatsApp? Was bisher eher nach Telegram klang, wird jetzt auch im beliebtesten Messenger der Welt Realität.

WhatsApp kündigt jetzt überraschende Neuerungen für den Tab "Aktuelles" an – inklusive Abo-Optionen und Werbeflächen für Kanäle. Doch für diejenigen, die mit dem Messenger-Dienst einfach klassisch chatten wollen, bleibt erstmal alles beim Alten. Die Chat-Funktion soll aus der Neuerung exkludiert sein.

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Das sollten WhatsApp Nutzer:innen wissen

Der beliebte Messenger erweitert sein Angebot – aber nicht für alle User:innen gleichermaßen. Im Fokus steht das "Aktuelles"-Tab, in dem bisher Statusmeldungen und Kanäle angezeigt werden. Genau dort will WhatsApp jetzt stärker ansetzen – und das vor allem für Content-Creator und Unternehmen lukrativer gestalten.

  • Abos für Kanäle: In Zukunft können Betreiber:innen von WhatsApp-Kanälen – zum Beispiel Sportvereine, Influencer oder Medienhäuser – Geld für ihre Inhalte verlangen. Die Idee: Exklusive Inhalte gegen Bezahlung, ähnlich wie bei Telegram oder Patreon.
  • Pushen von Kanälen: Zusätzlich bekommen Kanalbetreiber:innen die Möglichkeit, ihre Kanäle gezielt im "Aktuelles"-Tab zu bewerben.
  • Bewerben des Statusbereiches: Auch im Statusbereich können Kanäle künftig auftauchen – nicht nur durch Inhalte, sondern als bezahlte Werbung. Betreiber:innen zahlen dafür, um dort prominent angezeigt zu werden und mehr Reichweite zu erzielen.
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Messenger-Dienst

Neuer Chat bei WhatsApp: Das steckt dahinter

Ein neuer Chat namens "WhatsApp" taucht in der Chat-Liste vieler Nutzer:innen auf und bietet Informationen zur Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Der offizielle Kanal soll gegen Betrugsmaschen helfen und Tipps zur optimalen Nutzung liefern.

  • 04.06.2025
  • 15:58 Uhr

WhatsApp zielt mit diesen Neuerungen eindeutig auf Unternehmen und professionelle Content-Creator. Die Plattform will mehr als nur ein Messenger sein – sie will zur Social-Media-Bühne werden, auf der sich Inhalte auch monetarisieren lassen.

Das bleibt trotz Änderungen bei WhatsApp gleich

Und was ist mit allen, die einfach nur chatten wollen? Gute Nachrichten: Wer WhatsApp weiterhin nur für Nachrichten, Anrufe oder Gruppen nutzt, muss nichts befürchten. Der Chatbereich bleibt kostenlos und unverändert.

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  • Verwendete Quellen:
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urn:newsml:dpa.com:20090101:250618-99-200880
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