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Drigendes Update nötig

WhatsApp-Nutzer müssen schnell reagieren: Sicherheitslücke bei Samsung-Handys entdeckt

  • Veröffentlicht: 18.09.2025
  • 18:10 Uhr
  • Max Strumberger
Eine neue Betrugsmasche ist jetzt bei WhatsApp entdeckt worden.
Eine neue Betrugsmasche ist jetzt bei WhatsApp entdeckt worden.© Zacharie Scheurer/dpa-tmn

WhatsApp-Nutzer:innen, die ein Samsung-Smartphone verwenden, sollten jetzt besonders wachsam sein. Eine schwerwiegende Sicherheitslücke wurde entdeckt, die es Angreifern ermöglicht, Spyware auf betroffene Geräte zu schleusen – und das ohne Zutun der Nutzer:innen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • WhatsApp ist aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken.

  • Doch eine neue Sicherheitslücke sorgt für Alarm.

  • Besonders Samsung-Nutzer:innen sind betroffen:

WhatsApp zählt zu den beliebtesten Anwendungen in Deutschland: schätzungsweise über 53 Millionen Menschen hierzulande benutzen den Messenger. User:innen, die die App aber auf einem Samsung-Handy benutzen, müssen jetzt aber aufpassen: Das südkoreanische Unternehmen warnt vor einer schweren Sicherheitslücke. Samsung rät deshalb dringend dazu, ein wichtiges Notfall-Update durchzuführen, um nicht Opfer von Cyberkriminellen zu werden.

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Cyberkriminelle gehen besonders tückisch vor

Die Sicherheitslücke wird als sogenannte Zero-Click-Schwachstelle eingestuft. Das bedeutet, dass Angreifer keinen direkten Zugriff oder eine Interaktion der Nutzer:innen benötigen, um Schadsoftware einzuschleusen. Allein das Empfangen eines manipulierten Bildes über WhatsApp reicht aus, um das Gerät zu infizieren. Besonders tückisch: Die Vorschau des Bildes genügt bereits, sodass der Angriff oft unbemerkt bleibt. Dies macht die Lücke besonders gefährlich und erfordert schnelles Handeln durch ein Sicherheitsupdate.

Betroffen sind laut Samsung vor allem Galaxy-Geräte, die mit Android 13 oder neueren Versionen laufen. Die Schwachstelle wurde erstmals am 13. August 2025 entdeckt und scheint mit einer Bildanalysebibliothek von WhatsApp zusammenzuhängen. Diese Bibliothek verarbeitet empfangene Bilder und weist offenbar eine Sicherheitslücke auf, die Angreifer ausnutzen können. Samsung hat daraufhin schnell reagiert und ein Sicherheits-Patch entwickelt, das nun schrittweise für betroffene Geräte ausgerollt wird.

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Samsung hat weltweit über drei Milliarden Nutzer:innen

Die Bedrohung ist global von großer Bedeutung: WhatsApp zählt weltweit über drei Milliarden Nutzer:innen, und viele davon verwenden Galaxy-Smartphones. Die Kombination aus einer weit verbreiteten App und einer Zero-Click-Sicherheitslücke erhöht das Risiko für Cyberangriffe erheblich. Besonders gefährdet sind Nutzer:innen, die Updates nicht regelmäßig durchführen. Samsung und Sicherheitsexperten warnen daher eindringlich davor, das Problem zu ignorieren, da die potenziellen Schäden enorm sein können.

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Via WhatsApp infizieren Kriminelle derzeit Apple-Geräte mit Schad-Software.
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Spyware-Attacke

Sicherheitsheitslücke bei Apple spioniert via WhatsApp Daten aus

Wer keine aktuelle Version von Whats-App auf seinem Apple-Computer oder -Smartphone installiert hat, läuft derzeit Gefahr, dass Betrüger:innen unbemerkt eine Schadsoftware installieren und persönliche Daten auslesen können. Darauf weist der Meta-Konzern hin.

  • 02.09.2025
  • 11:52 Uhr
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Samsung
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