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Minister zu IWF-Prognose

Trotz Wirtschaftskrise in Deutschland: Von "German Angst" will Habeck nichts wissen

  • Veröffentlicht: 27.07.2023
  • 09:39 Uhr
  • Joachim Vonderthann
Trotz schlechter Konjunkturprognosen sieht Wirtschaftsminister Habeck keinen Grund für "German Angst".
Trotz schlechter Konjunkturprognosen sieht Wirtschaftsminister Habeck keinen Grund für "German Angst".© Oliver Berg/dpa

Die jüngste IWF-Prognose sagt Deutschland eine schrumpfende Wirtschaft vorher. Für den zuständigen Minister Robert Habeck ist aber kein Grund zur Panik. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Internationale Währungsfonds hat ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft prognostiziert. 

  • Wirtschaftsminister Habeck sieht aber dennoch keinen Grund für "German Angst".

  • Als Grund für den Rückgang nennt der Grünen-Politiker besonders die hohen Energiepreise.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands skeptisch. Erst vor wenigen Tagen sagte der IWF ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft um 0,3 Prozent für das laufende Jahr voraus. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will die Konjunkturprognosen dennoch nicht überbewerten.

Habeck zu Prognosen: Kein Grund für "German Angst"

Die IWF-Prognosen seien "natürlich nicht gut, da muss man nicht drüber hinweg gehen", sagte der Grünen-Politiker am Mittwoch (27. Juli) in den ARD-"Tagesthemen". Für "German Angst" gebe es aber keinen Anlass, betonte Habeck.

Ursache für die derzeitige Lage sind laut Habeck vor allem die hohen deutschen Energiepreise. Diese resultierten aus dem Ausstieg aus russischen Energieimporten infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Diese Abhängigkeit von russischem Gas und Öl hätten andere Länder wie etwa die USA oder Spanien nicht gehabt.

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Habeck: Hohe Energiepreise schuld

Als weitere Gründe für die wirtschaftlichen Probleme führte Habeck an, dass Deutschland als Exportnation abhängig sei von funktionierenden Weltmärkten. Schließlich käme auch noch die Inflation hinzu und die damit verbundene Hochzinspolitik der Zentralbanken. Diese würde Investitionen verteuern.

Die Standortbedingungen in Deutschland seien aber weiter "sehr gut", sagte Habeck weiter. Man werde die Energiepreise runterbekommen, die Leute hierzulande seien top ausgebildet und die Unternehmen hätten eine Standorttreue.

  • Verwendete Quellen:
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