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ARD-"Deutschlandtrend"

SPD rutscht in Umfrage auf niedrigsten Wert seit 2020

  • Veröffentlicht: 04.07.2025
  • 02:47 Uhr
  • Rebecca Rudolph
SPD-Chef und Bundesfinanzminister Lars Klingbeil.
SPD-Chef und Bundesfinanzminister Lars Klingbeil.© Frank Hammerschmidt/dpa

Nach dem Parteitag rutscht die SPD in einer neuen Umfrage auf den schlechtesten Wert seit über fünf Jahren.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die SPD fällt auf nur noch 13 Prozent - das ist ihr niedrigster Umfragewert seit Januar 2020.

  • CDU/CSU legen leicht zu und kommen gemeinsam auf 30 Prozent, die AfD bleibt stabil bei 23 Prozent.

  • 54 Prozent der Befragten zeigen sich unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung.

Nach dem SPD-Parteitag hat die Partei laut einer aktuellen Umfrage deutlich an Zustimmung verloren, während CDU und CSU leichte Gewinne verzeichnen konnten. Würde bereits an diesem Sonntag (6. Juli) gewählt, käme die SPD lediglich auf 13 Prozent - ein Rückgang um zwei Punkte im Vergleich zum ARD-"Deutschlandtrend" aus dem Juni. Damit erreicht sie ihren niedrigsten Umfragewert seit Januar 2020 - also seit mehr als fünf Jahren.

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SPD-Bundesparteitag
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Parteitag

SPD macht sich weiter für AfD-Verbotsverfahren stark

Während manch andere Themen auf dem Bundesparteitag zu Diskussionen führten, waren sich die SPD-Delegierten beim Thema AfD-Verbotsverfahren erstaunlich einig.

  • 29.06.2025
  • 14:30 Uhr

Die Union verbessert sich laut der Befragung um einen Punkt und erreicht zusammen 30 Prozent. Die AfD bleibt stabil bei 23 Prozent, ebenso wie die Grünen, die unverändert bei 12 Prozent liegen. Die Linke steigert sich leicht auf 10 Prozent (+1). Sowohl das BSW (4 Prozent) als auch die FDP (3 Prozent) würden an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Andere Parteien kämen zusammen auf 5 Prozent.

Die Erhebung wurde von infratest dimap im Auftrag des ARD-"Deutschlandtrends" durchgeführt - befragt wurden von Montag bis Mittwoch dieser Woche insgesamt 1.312 Wahlberechtigte.

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Pistorius bleibt beliebtester Politiker

54 Prozent der Befragten gaben an, unzufrieden oder sehr unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung zu sein - drei Prozentpunkte mehr als zuvor. Zufrieden oder sehr zufrieden sind lediglich 39 Prozent der Teilnehmer, ein Prozent weniger als im Vormonat.

In der Persönlichkeitsbewertung legt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) um drei Punkte zu und erreicht 42 Prozent Zustimmung. Den Spitzenwert im Kabinett hält weiterhin Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit konstant 61 Prozent. Außenminister Johann Wadephul (CDU) und Arbeitsministerin Bärbel Bas erzielen jeweils 32 Prozent. Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) fällt auf 30 Prozent zurück - ein Minus von neun Punkten im Vergleich zum Vormonat. 50 Prozent der Befragten zeigen sich mit seiner Arbeit unzufrieden.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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