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Krieg in der Ukraine

Putin verliert hunderte Soldaten: Ukraine-Eliteeinheit dezimiert Russen

  • Veröffentlicht: 07.08.2025
  • 13:53 Uhr
  • Joachim Vonderthann
Ein ukrainischer Soldat feuert eine Haubitze auf russische Stellungen ab.
Ein ukrainischer Soldat feuert eine Haubitze auf russische Stellungen ab. © Oleksandr Ratushniak/REUTERS

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben einen größeren russischen Angriff in der Region Sumy abgewehrt. Hunderte Soldaten Putins sollen dabei ums Leben gekommen sein.

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Inhalt

In der nördlichen ukrainischen Grenzregion Sumy hat die ukrainische Armee nach eigenen Angaben einen massiven russischen Angriff abgewehrt. Wie der ukrainische Militärgeheimdienst HUR laut "The Kyiv Independent" berichtet, sind dabei "mindestens" 334 russische Soldaten getötet und "mehr als" 550 verletzt worden. Diese Zahlen lassen sich unabhängig nicht verifizieren, doch sie unterstreichen den anhaltenden Kampf um die Kontrolle in der Region.

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Mehrere hundert russische Soldaten in Ukraine-Region Sumy getötet

Laut dem Bericht wurden die russischen Vorstöße durch Spezialeinheiten des HUR gestoppt. Dabei sollen ukrainische Soldat:innen hinter die feindlichen Linien vorgedrungen sein und wichtige Nachschubwege der russischen Armee unterbrochen haben. Ein veröffentlichtes Video zeigt angeblich die Kämpfe, jedoch ist auch dieses Material unabhängig nicht überprüfbar, so die "Frankfurter Rundschau". In dem Video seien mutmaßlich tote russische Soldaten zu sehen, deren Herkunft unter anderem die Uniform beweisen soll.

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Eliteeinheit stößt hinter russische Linien vor

Die Region Sumy ist seit Monaten ein Schauplatz intensiver Gefechte. Nachdem russische Truppen zuletzt punktuell vorgedrungen waren, konnten die ukrainischen Streitkräfte laut Kiew Geländegewinne erzielen. Ende Juli wurden demnach die Siedlungen Andriivka und Kindrativka zurückerobert – beide liegen nur wenige Kilometer von der Großstadt Sumy entfernt.

"Drachendrohne" vergießt heißes Metall über feindlichen Stellungen

Neben Bodentruppen kamen bei den jüngsten Kämpfen auch moderne Technologien zum Einsatz. Eine sogenannte "Drachendrohne" soll heiße Metalle über offenbar russischen Stellungen und Schützengräben vergossen haben, während Artillerieeinheiten mit selbstfahrenden Haubitzen unterstützten.

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Dreiergipfel mit Trump, Putin und Selenskyj?

Russland führt seit mehr als drei Jahren einen zerstörerischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. US-Präsident Donald Trump hatte immer wieder erklärt, den Krieg rasch beenden zu wollen. Seit Mittwoch ist auch wieder Bewegung in den diplomatischen Bemühungen. Der Kreml hat inzwischen eine Vereinbarung über ein bevorstehendes Treffen des russischen Machthabers Wladimir Putin mit Trump bestätigt. Das Treffen, das auf eine Initiative der USA zurückgeht, könnte schon kommende Woche stattfinden. Möglicherweise kommt es dann auch zu einem Aufeinandertreffen Putins mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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