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Angriff am Hauptbahnhof

Nach Messer-Attacke in Hamburg: Großteil der Opfer aus Krankenhaus entlassen

  • Aktualisiert: 27.05.2025
  • 16:50 Uhr
  • dpa
Nach der Bluttat in Hamburg haben die meisten Opfer das Krankenhaus wieder verlassen. (Archivbild)
Nach der Bluttat in Hamburg haben die meisten Opfer das Krankenhaus wieder verlassen. (Archivbild)© Georg Wendt/dpa

Bei einem Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof werden 18 Menschen verletzt, vier sogar lebensgefährlich. Vier Tage nach der Tat geht es den meisten Opfern besser.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof sind die meisten der 18 Verletzten wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.

  • Vier Menschen schwebten zunächst in Lebensgefahr.

  • Noch ist unklar, wie viele Betroffene psychologische Hilfe benötigen.

Die meisten der 18 bei der Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof Verletzten haben das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen. Bei 13 Personen könne sie das verlässlich sagen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Bei zwei weiteren sei die Entlassung zumindest bereits geplant.

Zum Gesundheitszustand der übrigen drei Verletzten konnte sie keine Angaben machen. "Auch ist es zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, abzuschätzen, wie viele der Verletzten noch psychologische Nachbetreuung benötigen", sagte die Sprecherin.

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Bei der Messerattacke hatte die mutmaßliche Täterin, eine erst kurz zuvor aus der Psychiatrie entlassene 39-Jährige, am Freitagabend (23. Mai) elf Menschen schwer und sieben weitere leicht verletzt. Bei drei Frauen im Alter von 24, 52 und 85 Jahren sowie einem 24 Jahre alten Mann bestand zunächst auch Lebensgefahr.

Alle Verletzten waren nach der Tat in Hamburger Krankenhäuser gebracht worden. Laut Staatsanwaltschaft wohnen sieben von ihnen in Hamburg. Vier kommen demnach aus Bremen, drei aus Niedersachsen und jeweils eine Person aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen und Polen.

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