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Kind verschwunden

Vermisster Pawlos aus Weilburg: Polizei versucht mit dieser neuen Aktion, den Sechsjährigen zu finden

  • Aktualisiert: 31.03.2025
  • 14:40 Uhr
  • dpa
Von Pawlos fehlt noch jede Spur. (Symbolbild)
Von Pawlos fehlt noch jede Spur. (Symbolbild)© Marijan Murat/dpa

Die Suche nach dem kleinen Pawlos hält an. Von dem Jungen aus dem mittelhessischen Weilburg fehlt weiter jede Spur.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Polizei in Weilburg sucht fieberhaft nach einem sechsjährigen Vermissten.

  • Von dem autistisch veranlagten Kind fehlt nach wie vor jede Spur.

  • Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten.

Seit nunmehr sieben Tagen sucht die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem sechsjährigen Pawlos. Doch von dem Jungen aus dem mittelhessischen Weilburg fehlt weiter jede Spur. "Die Suchmaßnahmen werden genauso weitergeführt", sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Neben den Suchmaßnahmen in Weilburg kündigte die Polizei Westhessen an, mehr als 13.000 digitale Informationstafeln etwa an Bahnhöfen, Autobahnraststätten und Flughäfen im öffentlichen Raum zu nutzen, um nach dem Jungen zu suchen. "Die Polizei erhofft sich durch diese Aktion nochmals Hinweise auf seinen Verbleib", hieß es.

Bis Freitag (4. April) soll demnach eine zweistellige Zahl an Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei und des Polizeipräsidiums Westhessen weiter nach dem Jungen suchen. Dann werde es eine Neubewertung der Lage geben, erklärte der Sprecher. Zudem wolle man neue Hinweise generieren, etwa durch Meldungen aus der Bevölkerung.

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Video aufgetaucht

Pawlos ist laut Polizeiangaben "autistisch veranlagt". Am Dienstagmittag (25. März) war er ohne ersichtlichen Grund von seiner Förderschule davongelaufen. Zuletzt tauchte ein Video auf, das den Jungen laut Polizei "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" zeigt. Darauf sei zu sehen, wie er auf einer stark befahrenen Straße stehe. Ein Verkehrsteilnehmer begleite ihn daraufhin von der Fahrbahn.

Mit dem Mann habe die Polizei bereits gesprochen, nähere Angaben dazu und was nach dem Video geschah, wollte sie nicht machen. Man gehe aber weiterhin von einem Vermisstenfall und nicht von einem Gewaltverbrechen oder Kriminaldelikt aus. 

Wer Pawlos sehe, solle ihn nicht direkt ansprechen oder rufen, weil er sehr schreckhaft sei, so die Polizei. Stattdessen solle man den Polizeinotruf 110 wählen oder sich an eine Polizeidienststelle wenden.

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