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Kamala Harris legt zu

Umfrage zeigt: Trump verliert in sicher geglaubten Staaten an Boden

  • Aktualisiert: 24.09.2024
  • 08:36 Uhr
  • Benedikt Rammer
Donald Trump will die US-Wahl im November gewinnen.
Donald Trump will die US-Wahl im November gewinnen. © AP

In den USA zeichnet sich ein unerwarteter Wendepunkt im Wahlkampf ab. Neue Umfragen lassen darauf schließen, dass selbst in bisher als sicher geltenden Bundesstaaten die Stimmenverhältnisse zwischen Donald Trump und Kamala Harris ins Wanken geraten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In den Swing States zeichnen sich unerwartet knappe Rennen zwischen Donald Trump und Kamala Harris ab.

  • Iowa könnte überraschenderweise zu einem Swing State werden, mit einem deutlich geschrumpften Vorsprung Trumps.

  • In North Carolina herrscht ein uneinheitliches Bild der Umfragen, aber die Demokraten sehen Chancen für Harris.

Die US-Wahl zwischen dem Republikaner Donald Trump und der Demokratin Kamala Harris wird zunehmend zu einem spannungsgeladenen Kopf-an-Kopf-Rennen. Insbesondere in den Swing States, wo bisher kein klarer Favorit auszumachen war, spitzt sich die Lage nun zu. Als Swing States gelten in den USA die Bundesstaaten Arizona, Georgia, Michigan, Nevada North, Carolina, Pennsylvania und Wisconsin. "Die Umfragen in den Swing States zeigen, dass hier überall mit sehr knappen Rennen zu rechnen ist", erklärte die renommierte Meinungsforscherin Ann Selzer gegenüber der US-Tageszeitung "Des Moines Register".

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Trump verliert in Iowa an Boden

Doch auch in anderen Bundesstaaten könnte es spannend werden. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung in Iowa, einem Staat, den Trump in den letzten Wahlen klar für sich entscheiden konnte. Eine neue Umfrage von Selzer zeigt laut der "Frankfurter Rundschau" jedoch, dass sein Vorsprung auf Harris erheblich geschmolzen ist. "Im Juni hatte Trump in der Selzer-Umfrage einen Vorsprung von 18 Punkten auf Joe Biden. Nun liegt er nur noch mit vier Punkten vor Harris", so Ann Selzer. Dies deutet darauf hin, dass auch Iowa beginnen könnte zu swingen - eine große Überraschung, bedenkt man die bisherige Wahlhistorie.

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US-Wahl wohl auch in Republikaner-Hochburg eine enge Kiste

Auch in North Carolina, traditionell eine Hochburg der Republikaner, zeichnet sich der "Frankfurter Rundschau" zufolge ein unerwartet knappes Rennen ab. Die jüngsten Umfragen zeigen ein gemischtes Bild: Während die Quinnipiac University Harris mit drei Punkten Vorsprung sieht, deuten andere Erhebungen auf einen Vorteil für Trump hin. J.D. Vance, Trumps Vize, äußerte sich bei einer Pressekonferenz optimistisch, aber zugleich besorgt: "Wenn wir North Carolina aus der Hand geben, werden wir kaum gewinnen können."

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  • Verwendete Quellen:
  • US-Zeitung Des Moines Register
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