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Generation Z und Millennials

Trump gegen Harris: Was ist jungen US-Wählern wichtig?

  • Veröffentlicht: 31.10.2024
  • 15:28 Uhr
  • Michael Reimers
Teilnehmer eines "Black Man Lab"-Treffens beten gemeinsam während einer Veranstaltung in Atlanta, bei der sie die Kandidatur von US-Vizepräsidentin Harris diskutieren. "Black Man Lab" ist eine Organisation, die sich mit der Position schwarzer Männer in der US-Gesellschaft auseinandersetzt.
Teilnehmer eines "Black Man Lab"-Treffens beten gemeinsam während einer Veranstaltung in Atlanta, bei der sie die Kandidatur von US-Vizepräsidentin Harris diskutieren. "Black Man Lab" ist eine Organisation, die sich mit der Position schwarzer Männer in der US-Gesellschaft auseinandersetzt.© Stephanie Scarbrough/AP/dpa

Welche Themen beschäftigen junge Menschen in den USA? Kamala Harris und Donald Trump punkten in der heterogenen Wähler:innengruppe bis 40 Jahre in unterschiedlichen Bereichen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Junge US-Amerikaner:innen im Alter von 18 bis zu 40 Jahren interessieren sich im aktuellen Wahlkampf vor allem für vier Themen.

  • Die Jüngeren antworteten in einer Umfrage teilweise anders als die älteren Erwachsenen ab 27 Jahren.

  • Insgesamt liegt Kamala Harris liegt bei den Wähler:innen der Generation Z und der Millennials vor Donald Trump.

US-Wahl 03
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Alle Augen sind auf die USA gerichtet: Am 5. November entscheidet sich, ob Donald Trump oder Kamala Harris ins Weiße Haus einzieht. :newstime liefert alle Analysen und Hintergründe zu den US-Präsidentschaftswahlen live - bei ProSieben und in SAT.1 sowie im kostenlosen Stream auf Joyn.

  • 29.10.2024
  • 17:09 Uhr

Kamala Harris liegt bei den Wähler:innen der Generation Z und der Millennials weiterhin mit 47 Prozent vor Donald Trump, der in dieser Altersgruppe 35 Prozent erhält. Das ergab die jüngste Umfrage "GenForward" der University of Chicago, für die wenige Wochen vor der US-Wahl zwischen dem 26. September und dem 6. Oktober mehr als 2.300 weiße, schwarze, lateinamerikanische und asiatische Amerikaner:innen und Pazifikinsulaner:innen (AAPI) unter 40 Jahren befragt wurden.

Im Video: Statue gegen Trump - Ein goldener Kackhaufen vorm US-Kapitol

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Wirtschaft und Lebenshaltungskosten

Der "GenForward"-Umfrage zufolge glauben mehr junge Erwachsene in den USA, dass die Regierung Trump die Wirtschaft verbessert hat als die von Joe Biden. Bei den Befragten im Alter von 18 bis 26 Jahren waren 45 Prozent der Meinung, dasss Donald Trump während seiner Präsidentschaft die Wirtschaft des Landes gestärkt habe. In der Gruppe der 27- bis 40-Jährigen sehen das noch 42 Prozent so. US-Präsident Joe Biden erhielt in dieser Frage bei ihnen 30 Prozent Zustimmung, bei den jüngeren lediglich 22 Prozent. Insbesondere die Kosten für Waren und Wohnraum halten viele junge Amerikaner:innen immer noch für zu hoch und sorgen sich um Gebühren für Privatschulen, erschwingliche Mieten oder Eigenheime sowie die Inflation.

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Abtreibung

Einheitlich antwortete die jüngere Generation auch auf die Frage der "GenForward"-Erhebung: "Im Juni 2022 kippte der Oberste Gerichtshof das Urteil Roe vs. Wade, das das Recht der Frau auf Abtreibung garantierte. Sind Sie mit der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs einverstanden?" Die Mehrheit der Befragten in beiden Altersgruppen gab an, dass sie mit der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, das verfassungsmäßige Recht auf Abtreibung aufzuheben, eher oder gar nicht einverstanden sind.

Im Video: Harris mahnt in Wisconsin - Trump spaltet USA und schürt Angst

Außenpolitik

In Bezug auf die Außenpolitik der USA wurde gefragt: "Sind Sie damit einverstanden, dass die USA Militärhilfe für Israel leisten?" Zwanzig Prozent der Befragten im Alter von 18 bis 26 Jahren antworteten, dass sie die Gewährung von Hilfe für Israel stark oder eher befürworten, während 42 Prozent der gleichen Gruppe dies stark oder eher ablehnen. Bei den älteren waren es sogar 45 Prozent.

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Einwanderung

Die "GenForward"-Umfrage ergab zudem, dass junge Erwachsene den Umgang der US-Regierung mit der Einwanderung weitgehend missbilligen. Mehr als 60 Prozent der Erwachsenen zwischen 18 und 40 Jahren sind demnach der Meinung, dass die US-Regierung in Sachen Einwanderung schlechte oder sehr schlechte Arbeit leistet.

  • Verwendete Quellen:
  • University of Chicago: GenForward
  • cnn.com: "Here’s what these young voters say are their top issues in the 2024 election"
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