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Hochansteckendes Fieber

Marburg-Virus in Ruanda: Bisher gibt es mindestens neun Tote

  • Aktualisiert: 02.10.2024
  • 12:22 Uhr
  • dpa
Besonders medizinisches Personal ist von dem Ausbruch der Viruswelle in Ruanda betroffen.
Besonders medizinisches Personal ist von dem Ausbruch der Viruswelle in Ruanda betroffen.© Adobe Stock

In Ruanda ist es zu einem Ausbruch von Marburg-Fieber gekommen. Bisher gibt es neun Tote. Betroffen ist vor allem medizinisches Personal.

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In Ruanda ist es zu einem Ausbruch des hochansteckenden Marburg-Fiebers gekommen. Bisher seien neun Patient:innen an der Viruserkrankung gestorben, teilte das Gesundheitsministerium am Montagabend (30. September) auf der Plattform X mit. Insgesamt seien 27 Fälle bestätigt.

Die 18 derzeit behandelten Patient:innen gehörten überwiegend dem medizinischen Personal an und seien isoliert. Derzeit laufen Untersuchungen, um den Ursprung des Ausbruchs festzustellen, hieß es. In allen Gesundheitseinrichtungen würden die Präventionsmaßnahmen erhöht.

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Das Marburgvirus löst Fieber mit Symptomen wie Krämpfen, blutigem Erbrechen und Durchfall aus - laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben bis zu 88 Prozent der Erkrankten. Der Erreger trägt den Namen der deutschen Stadt, weil sich dort 1967 Laborangestellte mit dem bis dahin nicht bekannten Virus bei Versuchsaffen infiziert hatten. Menschen stecken sich durch den Kontakt mit Körperflüssigkeiten Infizierter an. Vermutet wird, dass das Virus von Flughunden stammt.

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