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Kriminalfall

"Aktenzeichen XY": Mehr als 100 Hinweise zum Mord im Kölner Hahnwald

  • Aktualisiert: 26.06.2025
  • 16:09 Uhr
  • Damian Rausch
Nach dem TV-Auftritt bei "Aktenzeichen XY" gingen mehr als 100 Hinweise bei der Polizei ein. (Symbolbild)
Nach dem TV-Auftritt bei "Aktenzeichen XY" gingen mehr als 100 Hinweise bei der Polizei ein. (Symbolbild)© ZDF/Nadine Rupp

Brutaler Mord im noblen Kölner Hahnwald: Nach dem ZDF‑Auftritt von Mordermittlerin Ramona Breuer häufen sich Hinweise – vor allem zur verschwundenen Lederjacke des Opfers.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ermittlerin Ramona Breuer geht im Kölner Hahnwald-Fall von einem gezielten Raubmord aus und schließt einen persönlichen Streit mit dem Opfer aus.

  • Nach dem TV-Auftritt bei "Aktenzeichen XY" gingen mehr als 100 Hinweise bei der Polizei ein, insbesondere zur verschwundenen Lederjacke des Opfers.

  • Für sachdienliche Hinweise zur Tat, den Täter:innen oder zur Jacke hat die Polizei eine Belohnung von 35.000 Euro ausgelobt.

Der brutale Raubmord an dem Kölner Unternehmer Phil Giesen bleibt weiterhin rätselhaft. Wie in der ZDF‑Sendung "Aktenzeichen XY… ungelöst" am Mittwochabend (25. Juni) deutlich wurde, glaubt die Mordkommission inzwischen an ein gezieltes Motiv. In der Sendung nahm die Kölner Polizistin Ramona Breuer Stellung zum aktuellen Stand der Ermittlungen.

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Die Ermittlerin schilderte im Gespräch mit Moderator Rudi Cerne, dass die Polizei nach wie vor von einem Raubmord ausgehe. Ein persönlicher Streit mit dem Opfer gelte als unwahrscheinlich.

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Der Verdacht richte sich stattdessen auf die Täter:innen: Offenbar stahlen sie den Tresor, Bargeld und Münzgeld aus der Villa im noblen Stadtteil Hahnwald und vernichteten gezielt Spuren. Gefahndet werde insbesondere nach einer Lederjacke des 74‑jährigen Opfers. Breuer erklärte: "Die Täter könnten befürchtet haben, dass Spuren von ihnen auf der Jacke zu finden gewesen wären."

Auch der Fund einer überwachungslosen Kamera am Autobahn‑Kreuz Köln‑Süd spielt eine Rolle: Sie liefert Hinweise auf die nächtliche Flucht der mutmaßlichen Täter:innen über die Rodenkirchener Rheinbrücke in Richtung rechtsrheinisches Köln. Zusätzlich wurden Schuhabdrücke verschiedener Marken gesichert – darunter mögliche Nike‑ oder Kappa‑Modelle.

  • Verwendete Quellen:
  • Bundeskriminalamt: Fahndungsmitteilung
  • t-online.de: "Aktenzeichen XY: Raubmord an 'Sonnenbank-König': Polizistin äußert Vermutung"
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:newstime vom 26. Juni 2025 | 19:45
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