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Verkehr

A48 bei Koblenz: Drei Tote und sechs Schwerverletzte bei Unfall mit Kleinbus

  • Aktualisiert: 25.05.2025
  • 08:07 Uhr
  • dpa
In der Nähe von Koblenz ist es zu einem schweren Unfall auf der A48 gekommen. Drei Menschen kamen dabei ums Leben.
In der Nähe von Koblenz ist es zu einem schweren Unfall auf der A48 gekommen. Drei Menschen kamen dabei ums Leben.© Daniel Evers/dpa

Tödlicher Unfall auf der A48 bei Koblenz: Kleinbus überschlägt sich – viele Verletzte, drei Tote.

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Bei einem Unfall eines Kleinbusses auf der Autobahn 48 bei der rheinland-pfälzischen Stadt Koblenz sind in der Nacht mindestens drei Menschen tödlich verletzt worden. Sechs weitere Menschen seien schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur. Zu der Nachfrage, ob jemand lebensbedrohlich verletzt sei, wollte er sich zunächst nicht äußern.

"Es ist ein ganz, ganz schrecklicher Unfall", sagte ein Sprecher der Polizei am Morgen in Koblenz. Er ereignete sich den Angaben zufolge gegen 03.05 Uhr auf der Fahrbahn Richtung Trier. Nach ersten Erkenntnissen sei der Kleinbus mit neun Sitzen nach rechts von der Straße abgekommen und habe sich daraufhin überschlagen. Es sei kein weiteres Fahrzeug beteiligt gewesen. Ein anderes Auto sei aber noch kurz nach dem Unfall über Trümmerteile gefahren.

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Identitäten teilweise noch unbekannt

Warum es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Auch die Identitäten der betroffenen Menschen im Kleinbus müssten teils noch geklärt werden. Es seien auch ausländische Staatsangehörige darunter, sagte der Sprecher.

Die Autobahn war am frühen Morgen zwischen dem Kreuz Koblenz und Ochtendung zunächst voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten seien derzeit in den letzten Zügen, sagte der Polizeisprecher. Man gehe daher davon aus, die Strecke gegen 8.00 Uhr wieder freigeben zu können.

Der Verkehr wurde über die Autobahn 61 umgeleitet. Neben rund einem Dutzend Fahrzeugen des Rettungsdienstes seien auch bis zu sieben Streifenwagen der Polizei vor Ort gewesen. Auch die Feuerwehr war nach Angaben des Einsatzleiters mit fünf Fahrzeugen bei der Unfallstelle. Vier Notfallseelsorger wurden ebenfalls alarmiert.

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