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Curry, Quiche und Rösti

Saisonal und preiswert: So kannst du mit regionalem Gemüse kochen

  • Aktualisiert: 28.09.2023
  • 09:53 Uhr

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer beim Kochen Wert auf regionale Zutaten legt, sollte beim Einkaufen auf die Saisonalität der Produkte achten.

  • In jeder Jahreszeit gibt es gewisse Lebensmittel, die hier nicht nur besser schmecken, sondern auch noch günstiger zu bekommen sind.

  • Egal ob Curry, Quiche oder Rösti: Diese drei Rezeptideen sind lecker, einfach und preiswert.

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Möchtest du in Zukunft mehr darauf achten, kein importiertes Gemüse zu verwenden? Das ist ganz einfach: Du schaust beim Einkauf darauf, welche Zutaten gerade Saison haben. Wir zeigen dir mit diesen einfachen und günstigen Rezepten, wie einfach es ist, preiswert und regional zu kochen.

In welcher Jahreszeit gibt es welches regionales Gemüse?

Wenn du preiswert und regional kochen möchtest, solltest du dich vor allem an den Jahreszeiten orientieren. Du kochst dann einfach, was die jeweilige Jahreszeit zu bieten hat. Hier ein Überblick:

  • Im Frühling: Chicorée, Möhren, Porree, Rote Beete, Rotkohl, Spargel und Weißkohl.
  • Im Sommer: Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Eisbergsalat, Fenchel, Gurken, Kohlrabi und Tomaten.
  • Im Herbst: Auberginen, Blumenkohl, Brokkoli, Fenchel, Lauch und Pilze.
  • Im Winter: Feldsalat, Grünkohl, Kartoffeln, Knollensellerie, Möhren, Pastinaken, Rosenkohl, Rote Bete und Wirsing.

Am besten kaufst du dein Gemüse auf einem Wochenmarkt oder beim Bauern in der Nähe. So stellst du sicher, dass du wirklich auf regionale Zutaten zurückgreifst.

Tipp: Teile dir deinen Einkauf am besten mit Freunden. Oftmals kannst du günstigere Preise erzielen, wenn du direkt beim Bauern eine große Menge Gemüse kaufst.

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Rezeptideen mit regionalen Zutaten

Curry-Wirsing

Zugegeben, Curry ist nicht wirklich regional. Aber er gibt dem regionalen Wirsing einen tollen Pepp!

Das brauchst du dafür:

  • 1 Kopf Wirsing
  • 2 Zwiebeln
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • Rapsöl oder Sonnenblumenöl zum Anbraten
  • 2 EL Curry
  • 1 Becher Sahne
  • Tipp: Zum Abrunden kannst du dem Gericht noch etwas Cashew-Kerne gehackt beimischen. Als regionale Beilage bieten sich Kartoffeln an.

So geht's:

  1. Schneide die Zwiebeln in Würfel.
  2. Putze den Wirsing und schneide ihn in Streifen.
  3. Erhitze das Öl in einem Topf und dünste die Zwiebeln darin, bis sie glasig sind.
  4. Gib danach den Wirsing dazu. Brate ihn ein wenig an.
  5. Lösche mit der Gemüsebrühe ab und füge das Currypulver hinzu.
  6. Lass alles etwa 15 Minuten köcheln.
  7. Gieße anschließend die Sahne in den Topf und rühre gut um.
  8. Würze mit Salz und Pfeffer. Fertig!
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Herzhafte Lauch-Quiche

Eine Quiche ist das perfekte Rezept für Gäste und ideal zum Vorkochen. Die Quiche kannst du auch kalt essen.

Das brauchst du dafür:

  • Für den Teig: 200 g Mehl, 1 Ei, Prise Salz, 60 ml Milch, 80 g Butter für den Mürbeteig
  • 500 g Lauch
  • 150 g Speck in Wüfeln
  • Etwas Butter
  • Kümmel
  • 1 Becher Sahne
  • 4 Eier
  • 200 g Emmentaler gerieben
  • Salz und Pfeffer

So geht's:

  1. Mische alle Zutaten für den Teig und knete ihn.
  2. Rolle den Teig aus und lege ihn in eine gefettete Backform.
  3. Stelle den Teig in der Form für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
  4. Schneide jetzt den Lauch in feine Scheiben.
  5. Würfle den Speck oder verwende den bereits gewürfelten.
  6. Brate Speck in der Butter kurz an. Nimm ihn danach aus der Pfanne.
  7. Jetzt kannst du den Lauch in der Pfanne andünsten und mit den Gewürzen abschmecken.
  8. Hol den Teig aus dem Kühlschrank und bedecke den Boden mit der Speck-Lauch-Mischung.
  9. Vermische die Sahne mit den Eiern und dem geriebenen Käse. Würze alles mit Salz und Pfeffer und gib die Mischung auf den Speck mit dem Lauch.
  10. Backe jetzt die Quiche für etwa 30 Minuten bei 200°C Ober- und Unterhitze im Backofen, bis sie oben goldbraun ist.
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Knusprige Kartoffelrösti mit Feldsalat

Diese Kartoffelrösti bereitest du ganz praktisch im Ofen zu. Die Kräuterbutter gibt der Kartoffel den würzigen Geschmack.

Das brauchst du dafür:

  • 1,5 kg Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln (rot oder weiß)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Eier
  • 2 EL Mehl (gerne auch Kartoffelmehl)
  • 200 g Feldsalat 
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Balsamico
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Meerrettisch
  • Salz und Pfeffer

Tipp: Am besten lose auf dem Markt oder im Bioladen kaufen. Vor allem der Winter-Feldsalat ist sehr kräftig im Geschmack und nicht vergleichbar mit dem abgepackten Salat aus dem Supermarkt.

So geht's:

  1. Schäle die Kartoffeln und reibe sie danach grob. Gieße das Kartoffelwasser ab.
  2. Schäle die Zwiebel und hacke sie fein.
  3. Heize den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vor.
  4. Vermische Kartoffeln und Zwiebeln miteinander und gib die Eier sowie das Mehl dazu.
  5. Wichtig: Würze die Röstimischung ordentlich mit Salz und Pfeffer!
  6. Fette ein Backblech mit der Kräuterbutter ein.
  7. Gib die Kartoffelmischung auf das Blech.
  8. Verteile den Rest der Kräuterbutter über der Mischung.
  9. Gib die Backform in den Ofen. Backe die Röste für rund 20 Minuten, bis sie oben goldbraun sind.
  10. Während die Rösti im Ofen sind, kannst du den Feldsalat putzen und waschen. Trockne ihn gut in einer Salatschleuder oder mit einem Sieb.
  11. Gib den Senf in eine Schüssel, danach das Öl und vermische beides. Füge dann den Essig und den Meerrettich hinzu.
  12. Hacke den Knoblauch klein und gib ihn zum Dressing. Lass es ein wenig durchziehen.
  13. Wenn die Rösti fertig sind, kannst du sie mit einem Pfannenwender in kleine Stückchen schneiden.
  14. Gib das Dressing zum Feldsalat und rühre gut durch.

Tipp: Als Topping eignen sich für den Feldsalat Walnüsse.

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