Ab 1. Juli
Millionen Versicherte betroffen: Krankenkasse IKK classic kündigt Apotheken-Verträge
- Aktualisiert: 24.06.2025
- 12:03 Uhr
- Joachim Vonderthann
Die IKK classic hat angekündigt, ab dem 1. Juli die Verträge mit bestimmten Apotheken nicht mehr zu verlängern. Versicherte müssen sich selbst nach neuen Vertragspartnern umzuschauen.
Die IKK classic, eine der führenden Krankenkassen im Bereich der handwerklichen Krankenversicherung in Deutschland, hat bekannt gegeben, dass sie ab dem 1. Juli die Verträge mit bestimmten Apotheken nicht mehr verlängern wird. Diese Entscheidung betrifft viele der rund drei Millionen Versicherten der Kasse. Anstatt die betroffenen Apotheken direkt zu informieren, hat die IKK classic ihre Versicherten dazu aufgefordert, sich nach neuen Vertragspartnern umzusehen, wie "Apotheke Adhoc" berichtet.
IKK Classic kündigt Apotheken-Verträge
In einem Schreiben teilt die Krankenkasse mit, dass sie regelmäßig neue bundesweit geltende Verträge abschließt, um die Versorgung ihrer Mitglieder zu verbessern. Die IKK classic bietet den Versicherten auch Alternativen für die Versorgung mit Hilfsmitteln an, darunter die Option, diese direkt nach Hause liefern zu lassen. Es bleibt jedoch unklar, ob dies die Apotheken oder Versandunternehmen betrifft.
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Versicherte müssen für Ersatz sorgen
Versicherte müssen sich proaktiv informieren und möglicherweise neue Anbieter suchen, um eine reibungslose Versorgung sicherzustellen. Eine Liste aktueller Vertragspartner ist auf der Webseite der IKK classic verfügbar. Die Krankenkasse hält an ihrem Versorgungsansatz durch direkte Kommunikation mit den Patient:innen fest, um Transparenz zu gewährleisten.
Versicherte sollten sich schnellstmöglich über ihre Versorgungssituation informieren, um ab Juli einen nahtlosen Übergang sicherzustellen. Es wird empfohlen, die Liste der Vertragspartner regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf alternative Optionen in Betracht zu ziehen.
- Verwendete Quellen:
- Chip.de: "Verträge enden am 1. Juli: 3 Millionen deutsche Versicherte müssen jetzt reagieren"