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Hirn-Operation

Mädchen in Kirgistan klagte über Kopfschmerzen: OP-Fund der Ärzte überrascht alle

  • Aktualisiert: 22.04.2024
  • 17:31 Uhr
  • Clarissa Yigit

Nachdem ein achtjähriges Mädchen aus Kirgistan vermehrt unter Kopfschmerzen gelitten hatte, machten die behandelnden Ärzte bei der OP eine außergewöhnliche Entdeckung.

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Ein achtjähriges Mädchen aus der kirgisischen Region Dschalal-Abad klagte eigentlich "nur" über Kopfschmerzen - dies jedoch immer häufiger.

Meterlange Haarlocke im Kopf

Bei einer radiologischen Untersuchung fanden Mediziner:innen zunächst eine große unbekannte Masse im vierten Ventrikel des Gehirns. Nach einer Gehirn-Operation im Jal-Krankenhaus in Bishkek (Kirgistan) machte das Ärzteteam unter Leitung von Dr. Mitalip Mamytov, Präsident der kirgisischen Neurochirurgen-Vereinigung, dann eine außergewöhnliche Entdeckung. Sie fanden eine einen Meter lange Haarlocke im Schädel der jungen Patientin, berichtet der "Mirror".

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"Das Neoplasma enthielt ein Haarbüschel, das offenbar während des gesamten Lebens des Kindes vor der Einlieferung ins Krankenhaus gewachsen war", schreibt der "Mirror" weiter und beruft sich dabei auf eine Erklärung des kirgisischen Gesundheitsministeriums.

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So habe das Haar eine Wurzel am Boden des Ventrikels gehabt und könnte demnach durch eine Anomalie in der pränatalen Entwicklung verursacht worden sein. Ein weiteres Wachstum der Haare hätte die Gesundheit der Patientin gefährdet, heißt es weiter.

  • Verwendete Quellen:
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