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Rauchiger Grillgenuss im Barbecue-Stil

BBQ-Smoker

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Der BBQ-Smoker ist eine traditionelle US-amerikanische Grillart, bei der das Fleisch langsam indirekt gart und dabei ein köstliches Räucher-Aroma erhält.

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Der Barbeque-Smoker – Grilltradition auf amerikanisch

In US-Filmen und Fernsehserien sieht man häufig das typische Barbecue, bei dem Würstchen, saftige Steaks und Burger auf dem Grill brutzeln und in großer Runde verspeist werden. Ein traditionelles amerikanisches Barbecue hat mit diesem Szenario allerdings wenig zu tun. Bei dieser Zubereitungsart wird das Fleisch nämlich nicht direkt auf der Hitzequelle gegrillt, sondern gart teilweise über Stunden in der indirekten Hitze eines Holzfeuers. Auf diese Weise nimmt das Grillgut die Aromen des Holzrauches auf – der typische würzige Barbecue-Geschmack. Da die BBQ-Grillmethode eher ein „Räuchern“ als ein Grillen im eigentlichen Sinne ist, wird der klassische Barbecuegrill auch als BBQ-Smoker bezeichnet.

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Weiterentwicklung einer traditionellen Garmethode

Der Barbecue-Smoker geht auf eine alte Garmethode zurück. Arme Familien konnten sich, wenn überhaupt, nur die minderwertigen Fleischstücke leisten, die meist viele Sehnen und Knochen enthielten. Um sie trotzdem genießbar zu machen, garten sie das Fleisch langsam über Stunden in abgedeckten Erdgruben, die sie mit Holzglut beheizten. Durch das langsame Garen bei niedrigen Temperaturen wurde das sehnige Fleisch weich und nahm die intensiven Raucharomen des Holzfeuers auf. Schon bald verbreitete sich diese Grillmethode und die Menschen begannen, mit festen Grillvorrichtungen zu experimentieren. Bald etablierte sich der BBQ-Smoker, wie wir ihn heute kennen – ein bewegliches Gestell auf vier Beinen, mit einer großen, aufklappbaren Garkammer und einer separaten Feuerbox.

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Wie funktioniert der BBQ-Smoker?

"Grillen" ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck für die Zubereitung im Smoker. Der BBQ-Smoker funktioniert – ähnlich wie ein Räucherkamin – nach dem Prinzip des indirekten Garens. In der Feuerbox wird ein Holzfeuer angefacht. Über eine Verbindungsöffnung ziehen die Hitze und der Rauch in die Garkammer. Erst, wenn die Garkammer die richtige „Betriebstemperatur“ erreicht hat, wird das Grillgut auf den Rost aufgelegt. Die Temperatur sollte zwischen 110° und 130° liegen, ähnlich wie beim Niedrigtemperatur-Garen im Backofen. Über eine Belüftungsklappe an der Feuerbox lassen sich die Luftzufuhr und damit die Rauchentwicklung im Smoker regulieren. Die Garkammer dagegen hat eine große Abdeckhaube, die bei Bedarf geöffnet werden kann, um Rauch entweichen zu lassen. Auf diese Weise lässt sich kontrollieren, wie intensiv der Rauchgeschmack des Fleisches werden soll.

Echter Barbecue-Geschmack mit dem Smoker-Grill

Auch heute noch werden selten Steaks im Smoker gegrillt, sondern Fleischstücke, die eigentlich eher als Suppenfleisch verwendet werden wie Rippen und Beinfleisch. Ein Muss ist eine kräftige Barbecue-Marinade, mit der das Fleisch mindestens einen Tag im Voraus mariniert wird. Auch während des Garens wird das Grillgut mit Marinade bepinselt – so wird der BBQ-Genuss perfekt.

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