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Die Grundausstattung für die Küche

Pfanne, Topf, Messer & Co.: Diese Küchengeräte dürfen in keinem Haushalt fehlen

  • Veröffentlicht: 10.11.2022
  • 15:00 Uhr
  • Heike Predikant
Töpfe, Pfannen und Küchengeräte von oben
Töpfe, Pfannen und Küchengeräte von oben© Adobe Stock / panya99

Ein Spargeltopf, ein Wiegemesser oder ein Brotback-Automat zählen nicht unbedingt zur Grundausstattung der Küche. Aber es gibt Küchengeräte, die man - wirklich - braucht. Welche das sind, erfährst du hier. Und manche von ihnen erleichtern das Kochen und Backen enorm.

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Richtig brutzeln: Wie viele Pfannen man dafür braucht

Eine, zwei, drei? Oder noch mehr? Wie viele Pfannen sollte man im Küchenschrank haben? Profis meinen: Zwei Pfannen reichen aus. Eine gusseiserne Pfanne dient zum scharfen Anbraten von Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Eiern oder Gemüse. Setzt man einen Deckel darauf, kann man sie auch zum Schmoren oder Dünsten verwenden. Für "zarte Speisen" dagegen benötigt man eine beschichtete Pfanne. Die Beschichtung aus Teflon, Keramik oder Emaille sorgt dafür, dass Pfannkuchen, Rühreier und andere Speisen nicht festkleben oder anbrennen.

Die Größe der Pfannen richtet sich danach, welche Mengen zubereitet werden. Singles können auf kleinere Pfannen mit einem Durchmesser von 20 Zentimetern zurückgreifen. Bei Paaren dürfen es 24 Zentimeter sein, bei Familien 28 bis 32 Zentimeter. Wird häufig auf Vorrat gekocht, empfehlen sich ebenfalls größere Modelle.

Alles weitere Wissenswerte zu Pfannen haben hier die Kollegen von Galileo zusammengetragen.

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Einzelne Töpfe oder Topfset? Was ist besser?

Vorab schon mal so viel: Ob Milchtopf, Spargeltopf oder Muscheltopf - Spezialtöpfe sind in einer Otto-Normal-Küche nicht nötig. Minimalist:innen kommen mit zwei Töpfen zurecht: einem kleineren für Eier, Gemüse oder Reis und einem größeren für Pasta, Suppen oder Currys. Wer allerdings gern Gerichte mit verschiedenen Beilagen zaubert, hat am besten einen dritten Topf in petto, um stressfrei hantieren zu können.

Statt einzelner Töpfe kann man sich auch ein Topfset zulegen. Das bietet gleich mehrere Vorteile: Es ist meist günstiger, alle Töpfe sind aus dem gleichen Material gefertigt und haben dadurch ein ähnliches Kochverhalten. Zudem lassen sich die Töpfe üblicherweise platzsparend ineinander stapeln – und sie passen optisch zueinander.

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Die schneiden gut ab! Fünf Messer, die griffbereit sein sollten

Ein Küchenmesser muss ordentlich verarbeitet und optimal ausbalanciert sein, gut schneiden und ergonomisch in der Hand liegen. Und weil beim Kochen immer wieder verschiedene Schneidearbeiten anfallen, braucht man auch verschiedene Messer. Mit diesen fünf Typen im Messerblock, an der Magnetschiene oder in der Schublade ist man bestens gewappnet:

  • Kochmesser: Das Allzweckmesser ist vielseitig einsetzbar - zum Zerteilen von Fleisch, Fisch oder Gemüse, aber auch zum Hacken oder Wiegen. Für feinere Schneidearbeiten eignet es sich weniger.
  • Officemesser: Klein, aber oho! Zwiebeln, Pilze oder Kräuter lassen sich mit dem handlichen Messer schnell und präzise schneiden. Selbst das Häuten von Tomaten ist damit ein Klacks.
  • Filiermesser: Man verwendet es hauptsächlich zum Filetieren von Fisch. Doch das "scharfe Teil" trennt auch hauchdünne Scheiben von rohem Fisch oder rohem Fleisch ab, falls Sushi, Sashimi oder Carpaccio auf dem Speiseplan stehen.
  • Schälmesser: Das perfekte Werkzeug, um Obst, Gemüse und Kartoffeln zu schälen. Und zwar so, dass möglichst wenig vom Fruchtfleisch verloren geht.
  • Brotmesser: Die Klinge mit Wellenschiff durchdringt mühelos die harte Kruste und gleitet dann durch die weiche Krume, ohne sie zu zerfleddern. Gut zu wissen: Ein Brotmesser kriegt auch "dicke Dinger" wie Kürbis, Kohl, Melone oder Ananas klein.
Noch mehr Tipps für das ideale Messer gibt es hier
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Elektrische Helfer: Welche Küchengeräte sollte man sich anschaffen?

Ein Wasserkocher muss sein. Allein wegen der Strom- und Geldersparnis: Erhitzt man täglich zwei Liter Wasser für Suppen, Nudeln und anderes im Wasserkocher statt auf dem Herd, verbraucht man dafür nur 100 statt 150 Wattstunden jährlich und hat so um ein Drittel weniger Kosten. Und auch ein Mixer gehört für uns zur Grundausstattung der Küche, weil er Zeit spart und außerdem in die Kategorie "Vielkönner" fällt. Smoothies, Dressings, Pestos, Suppen, Dips - alles drin, alles ruck, zuck gemixt.

Sein Pendant in der Welt des Backens ist das Rührgerät. Zu Omas Zeiten wurde mit der Hand gerührt, gequirlt, geknetet. Heute überlassen wir diese kräftezehrenden Jobs lieber dem elektrischen Helfer, der mit Rührbesen, Quirls oder Knethaken arbeitet. Teig, Eischnee oder Schlagsahne gelingen auf diese Weise ganz easy.

Im Trend liegen digitale Küchengeräte. Mikrowellenherde beispielsweise, die man per Sprachsteuerung einstellen und mit denen man auch aus der Ferne Essen aufwärmen kann. Oder WLAN-fähige Dampfbacköfen. Sogar Küchenwaagen gibt es, die genau ermitteln, wie viele Kalorien die gewogenen Lebensmittel haben. Aber: Die gehören nicht zur Grundausstattung, sondern sind Küchen-Gadgets 2.0.

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