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Hacks, Küchenmythen und Co.

Tipps von Meisterkoch Jonas Eberwein

  • Veröffentlicht: 22.03.2023
  • 12:33 Uhr

Das Wichtigste in Kürze

  • Jedes Messer kann früher oder später einen neuen Schliff vertragen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Für die Grundausstattung in der Küche braucht es nicht mehr drei Messer: Chef-, Office- und Brotmesser.

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Meisterkoch Jonas Eberwein zeigt auf Instagram für Abenteuer Leben immer wieder Tipps und Tricks aus dem Küchenalltag. Was gibt gibt's zu beachten? Welche Küchenmythen stimmen wirklich? Diese Fragen und mehr werden beantwortet - seid gespannt!

Messerschleifen: So geht's richtig

Früher oder später lassen auch die besten Messer nach und werden stumpf. Um sie wieder aufzufrischen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Meisterkoch Jonas zeigt euch, wie ihr eure Messer wieder scharf kriegt.

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Erster Check und Vorschliff

Bevor es losgeht, solltest du dir deine Messer erstmal genau anschauen. Gibt es deutlich sichtbare Schäden? Wenn ja, solltest du einen Schleifstein mit einer groben Körnung verwenden. Damit können die Macken im Messer wieder ausgebügelt werden. Erst dann kommt das eigentliche Schärfen. Dafür gibt es verschiedene Vorgehensweisen.

Für Fortgeschrittene: Schleifstein

Einen Schleif- oder Wetzstein solltest du vor Gebrauch immer wässern. Die Feuchtigkeit bindet den Schleifstaub und verhindert, dass es zu viel Abrieb gibt. Dafür legst du den Schleifstein in Wasser ein, sodass er vollständig bedeckt ist. Sobald kleine Bläschen aufsteigen weißt du, dass der Stein sich vollgesogen hat.

Das Schleifen mit einem Wetzstein ist allerdings nichts für Anfänger. Der Winkel von Messer zu Stein muss genau passen. Und um den zu finden, braucht es etwas Übung. Aber es gibt zum Glück auch andere, wesentlich Anfänger-freundlichere Methoden.

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Messerkunde: Das sind die Must-Haves

Große Klingen, kurze Klingen, Holz- oder Plastikgriff und und und: In vielen Küchen gibt es eine riesen Auswahl an Messern. Dabei braucht es für die Grundausstattung nicht mehr als drei! Welche das sind, und wozu man sie am besten benutzt erfahrt ihr in diesem Artikel.

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Das Chefmesser: Der Allrounder

Das große Küchenmesser - auch Chefmesser genannt - ist der Allrounder in der Küche und damit das erste Must-Have. Fast 80% aller Schneidarbeiten lassen sich damit erledigen. Gerade weil es so vielseitig benutzt werden kann, lohnt es sich laut Meisterkoch Jonas Eberwein hier auch etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und in bessere Qualität zu investieren.

Andwendungsbereiche:

  • Früchte
  • Fleisch und Fisch
  • Hacken von Kräutern
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Das Officemesser: Für feine Arbeiten

Das Messer sollte immer zum Schneidgut passen. Kleine Cocktailtomaten sollte man also nicht mit einem riesigen Chefmesser bearbeiten. Dafür kommt das nächste Must-Have ins Spiel. Das kleine Küchen- oder Officemesser. Die kurze Klinge ist perfekt für das Schneiden von Gemüse. Viele Klingen sind vorne etwas abgerundet und nicht extrem scharf. Dadurch eignen sie sich auch zum Schälen von Äpfeln, Kartoffeln und Co. 

Ein Officemesser muss kein Vermögen kosten. Da reicht auch ein Set vom Supermarkt um die Ecke. Tipp vom Profi: Lieber weniger ausgeben, so lange benutzen bis es stumpf ist und ersetzen.

Anwendungsbereiche:

  • Kleine Obst und Gemüsesorten
  • Zwiebeln und Knoblauch
  • Schälen

Das Brotmesser: Für die harten Dinge

Das Säge- oder Brotmesser kommt wie der Name schon sagt bei harten (Brot)-Krusten oder Schalen zum Einsatz. Durch den Wellenschliff der Klinge "verhaken" sich die Zacken beim Schneiden im Lebensmittel und man muss weniger Kraft aufbringen. Wie auch beim Officemesser, müsst ihr für ein gutes Sägemesser kein Vermögen ausgeben. Solide Modelle gibt's schon für etwa 20 Euro.

Anwendungsbereiche:

  • Brot und Backwaren
  • Harte Schalen: Kürbis, Wassermelone, Ananas 
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