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Electric Callboy machen jetzt "TEKKNO"

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© Century Media Records Ltd.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie haben Metal, Hardcore und Trance vermählt – und nehmen sich nun ihr eigenes Genre namens "TEKKNO" vor. Die Band aus Castrop-Rauxel um Sänger Nico Sallach ist eine schillernde Erscheinung in der deutschen Musikszene.

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Electric Callboy kann man schlecht mit schnöden Worten erklären. Man muss sie hören. Und vor allem: Man muss sie sehen. Die Band, die klingt, als hätte man Scooter mit Slayer, Marusha, Iron Maiden und Deichkind gekreuzt, ist eine besonders schillernde Erscheinung in der deutschen Musiklandschaft. Wilde Klamotten, Vokuhilas, schnelle Brillen (schon bevor die so hießen), Glitzer im Haar und im Schritt: Das sind Electric Callboy. Und nicht nur sie: Auch ihre Fans werfen sich gerne entsprechend in Schale, wenn Nico Sallach und seine Bandkollegen zum Konzert bitten. Ein Ruf, dem viele folgen: Bei der letzten, restlos ausverkauften Deutschlandtour verkauften sie über 60.000 Tickets.

Zusätzlich zu den starken Ticketverkäufen sind Electric Callboy auch online eine bemerkenswerte Kraft, was sich in über 150 Millionen Videoaufrufen auf YouTube, mehr als 500.000 Followern in den sozialen Medien und 1,6 Millionen monatlichen Hörern auf Spotify widerspiegelt. Singles wie "Pump It" und "We Got The Moves" haben bewiesen, wie die Band im Jahr 2022 klingen wird. Sie liefern eine ordentliche Portion Härte zu Beginn ihres neuen Albums und einen unwiderstehlichen Refrain, der "Pump It" zu einem echten Schaufenster für die Vielseitigkeit ihres Sounds macht.

Nun erscheint ihr neues Album "TEKKNO", das zwar auch Elemente von Techno enthält, aber ein ziemliches Metalbrett ist. 90er-Jahre Vibes rauschen durch ihren wilden Sound, der die Metalcore-Roots eindeutig wieder in den Vordergrund schiebt. "Mindreader" klingt wie Slipkont auf Ecstasy. "Neon" gibt sich wie "Arrow Of Love" einem Neunziger-Disco-Vibe hin, der den Track in eine Synthie-Ballade verwandelt und ein ruhiges Momentum des Albums offenbart. Electric Callboy sind im wahrsten Sinne des Wortes "ready to fly" und laden bei "Neon" mit ihrem getragenen, aber brillanten Finale zum Abschluss des Albums zum Mitgrölen und Tanzen ein.


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