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Sicher ins Outdoor-Abenteuer

Survival Skills

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Für die Abenteurer unter Ihnen haben wir die hilfreichsten Survival Skills zusammengefasst, die bei einem Trip in die Wildnis unverzichtbar sind.

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Urlaubszeit ist Reisezeit! Doch Pauschalurlaub am Strand ist nicht Ihr Ding? Sie bevorzugen das Abenteuer in der freien Natur und lieben den Nervenkitzel, nur mit dem Nötigsten überleben zu müssen? Was sich für manche anstrengend und gefährlich anhört, ist für Sie die pure Entspannung vom tristen Alltag? Dann finden Sie bei uns die wichtigsten Überlebenstipps, damit beim nächsten Outdoor-Trip alles glatt läuft und Sie perfekt vorbereitet sind.

Survival Skills: Weniger ist mehr

Bevor es losgeht, werden die nötigsten Utensilien zusammengepackt. Wahren Adrenalin-Junkies reichen hier robuste Wanderschuhe in Kombination mit wetterfester Kleidung. Zur Orientierung eignet sich ein Navi mit GPS, das in Notfällen anhand von genauen Daten und Koordinaten den Weg weist und somit nur unterstützend mitgeführt wird. Das erspart zusätzlichen Ballast wie herkömmliche Karten aus Papier oder einen Kompass. Je nach Ziel der Survival Tour, können die entsprechenden Karten zugekauft oder aktualisiert werden. Wer schon vorher planen möchte, welcher Weg eingeschlagen wird, findet online zahlreiche Tracks zum Download. Wer auf dem Abenteuertrip gerne auf Technik verzichten will, kann sich einfach auch an der Natur selbst orientieren und die Himmelsrichtung anhand vom Sonnenstand bestimmen.

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Das wichtigste Survival Werkzeug: Das Messer!

Eines der wichtigsten Werkzeuge in freier Wildbahn ist ein gutes und hochwertiges Survival Messer. Mehr braucht es eigentlich nicht, um draußen auf nahezu alles vorbereitet zu sein. Das hochgeschätzte Klappmesser ist eher ungeeignet und kann aufgrund der Klappmechanik nicht für alle Tätigkeiten genutzt werden. Ein richtig gutes Messer sollte eine durchgehende Klinge ohne Sägerücken haben, um sowohl schneiden als auch schnitzen zu können. Mit einem echten Survival Messer können Sie Ihren Jagdinstinkt ausleben, Speere für den Fischfang schnitzen oder Holz für das geplante Nachtlager samt Lagerfeuer in Form bringen. Die Möglichkeiten, das Messer auf Ihrem Survival Abenteuer einzusetzen sind unbegrenzt.

Die Nahrungssuche in freier Natur

Um möglichst gut mit Nährstoffen versorgt zu sein, sollte die Nahrungssuche eines der ersten Dinge bei einem Abenteuerurlaub sein. Hier haben Sie zahlreiche Optionen, um satt zu werden. Neben essbaren Pflanzen, liefern auch viele Insekten wichtige Nährstoffe. Maden und Heuschrecken (vor dem Verzehr Beine entfernen, da diese sich im Hals verhaken können) sind nicht nur sehr reich an Proteinen, sie können auch hervorragend an der Feuerstelle gegrillt werden. Außerdem ist es wichtig, immer ausreichend Wasser zur Verfügung zu haben, um nicht zu dehydrieren. Wenn Sie Regenwasser und Morgentau sammeln, achten Sie darauf, es mit Mineralien in Form von Steinen, Pflanzen oder Asche anzureichern. Wasser aus Bachläufen oder Seen sollte durch Abkochen oder Filtern von Bakterien und Keimen befreit werden. Ein tragbarer Outdoor Wasserfilter ist die perfekte Lösung und nimmt nicht viel Platz in Anspruch.

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Überlebenstipps: Der Schlafplatz

Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich sein Nachtlager zu gestalten. Eine recht schnelle Variante, neben einem Outdoor Zelt, ist eine zeltförmige Konstruktion aus Ästen und Zweigen, die mit Reisig und Laub bedeckt wird. Eine robuste Isomatte sowie ein Outdoor Schlafsack ergänzen den Schlafplatz. Sind die Nächte kalt, kann man einen heißen Stein vom Lagerfeuer in ein dickes Tuch oder Shirt einwickeln und diesen mit in den Schlafsack legen. Er ist neben der eigenen Körpertemperatur eine effektive Wärmequelle, die mehrere Stunden anhält. Doch Vorsicht: Verwenden Sie zum Einwickeln keine Kunstfasern, diese können schmelzen. Zudem sollten Sie die Schlafgelegenheit so klein wie möglich und nur so groß wie nötig bauen. Denn: je kleiner der Schlafplatz, umso weniger Raum muss warmgehalten werden.

Viel Spaß beim Ausprobieren der Tipps für Ihren Survival Urlaub!

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