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Reis kochen: Mit diesen Methoden brennt der Reis niemals an

  • Aktualisiert: 28.07.2023
  • 10:14 Uhr
  • Abenteuer-Leben-Redaktion
Reis macht als Beilage eine super Figur bei Unmengen an Gerichten. So gelingt er garantiert!
Reis macht als Beilage eine super Figur bei Unmengen an Gerichten. So gelingt er garantiert! © New Africa - stock.adobe.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Reis kocht ihr am besten auf kleiner Flamme, damit er besser quellen kann.

  • Entweder wendet ihr die Wasser- oder die Quellmethode an

  • Ihr braucht mit unseren Methoden keine Kochbeutel und schont die Umwelt.

  • Die Reiskochmethode funktioniert mit einem herkömmlichen Topf auf jeder Herdart.

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Reis ist lecker und passt zu vielen Gerichten. Viele greifen auf Beutel zurück, um sicherzugehen, dass er richtig gekocht wird. Dabei ist es auch mit losem Reis ganz einfach. Wir zeigen euch, wie beliebte Reissorten wie Parboiled, Basmati, oder Jasmin-Reis schön körnig bleiben. Dabei haben sich vor allem zwei einfache Methoden bewährt.

Ran an den Reis

Um das Kochen von Reis ranken sich zahlreiche Mythen und Tricks. Manche schwören auf ihren speziellen Reiskocher. Andere verwenden ein Handtuch oder einen Schnellkochtopf. Doch die gute Nachricht zuerst: Traut euch einfach. Richtig Reis zu kochen ist überhaupt nicht schwer. Ihr braucht nur die richtige Methode. So spart ihr euch Kochbeutel und müsst eure Küche nicht auch noch mit einem Reiskocher zustellen.

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Die Quellmethode: Ideal für körnigen und luftigen Reis

Bei der Quellmethode geht es darum, die Reiskörner nur in so viel Wasser zu garen, wie sie aufnehmen können. Wenn ihr es richtig anstellt, bleibt der Reis so körnig, bissfest und locker.

Die Quellmethode eignet sich hervorragend für geschmacksintensive Reissorten wie Thairais, Basmati oder Jasminreis. Natürlich kannst du die Quellmethode auch für herkömmlichen Parboiled Reis anwenden. So geht ihr vor:

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Reis waschen oder nicht?

Wascht zuerst die Reiskörner ab. So entfernt ihr die Stärke vom Reis und verhindert, dass der Reis klebrig wird. Das Abwaschen der Stärke hat noch einen weiteren Vorteil, denn so vermeidet ihr, dass das Stärkewasser überkocht und auf der Herdplatte einbrennt. Wascht den Reis so lange ab, bis das Wasser klar ist.

So viel Wasser brauchst du

Gib den Reis in einen Topf und fügt die doppelte Menge an Wasser hinzu. Eine Tasse Reis entspricht zwei Tassen Wasser. Bei Thaireis oder Jasminreis reicht oftmals auch die 1,5-fache Menge an Wasser aus. Habt ihr den Reis sehr lange und mit warmem Wasser gespült, solltet ihr auch weniger Wasser hinzugeben.

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Reis kochen: Ideale Temperatur und Garzeit

Salzt euren Reis und bringt ihn im Topf zum Kochen. Sobald der Reis kocht, schaltet ihr den Herd runter, am besten auf die niedrigste Stufe. Lasst den Reis im Topf köcheln, bis das Wasser verdampft ist. Ob es so weit ist, hörst du, wenn du den Deckel abnimmst und der Reis leicht knistert. Nehmt den Topf vom Herd und serviert den Reis oder verarbeitet ihn weiter.

Wichtig: Fügt ihr zu viel Wasser zum Reis, kann er mit der Quellmethode schnell matschig werden. Stellt ihr ganz am Anfang fest, dass das Ganze zu "wässrig" ist, gießt ihr einfach ein bisschen Wasser ab. Solltet ihr während des Quellens merken, dass der Reis noch nicht gar ist, aber kein Wasser mehr vorhanden ist, füllt ihr etwas Wasser nach.

Probiert den Reis doch als Beilage für das Schweinefilet mit Zitrone und Tomaten-Auberginen-Gemüse. Wir zeigen euch wie es geht.

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Vorteile beim Reiskochen mit der Quellmethode

  • Es bleiben wichtige Nährstoffe und Vitamine im Reiskorn enthalten.
  • Ihr spart Energie.
  • Der Reis bleibt bissfest und locker.

TIPP: Wenn ihr noch mehr Energie sparen wollt, könnt ihr den Reis vorher noch etwas quellen lassen und ihn dann erst garen. Aber gebt acht, dass die Reiskörner dann nicht anbrennen.

Reis mit der Wassermethode garen

Habt ihr keine Lust aufs Tassenzählen, könnt ihr den Reis auch mit der Wassermethode kochen. Das funktioniert ähnlich wie beim Nudelkochen. Gebt die gewünschte Menge Reis einfach in einen Topf, fügt Wasser hinzu und bringt den Topf zum Kochen. Lasst die Reiskörner dann etwa eine Viertelstunde ohne Deckel kochen. Probiert zwischendurch, ob der Reis gar ist. Ist er das, gießt ihr das Wasser ab und lasst ihn abtropfen.

Der Vorteil dieser Reiskochmethode besteht darin, dass ihr nicht denken müsst. Nachteil: Die Nährstoffe und Vitamine, die in den Reiskörnern enthalten sind, gehen ins Kochwasser über. Beim Abgießen verlierst du somit auch wichtige Nährstoffe.

Wollt ihr Reis also richtig gesund und bissfest essen, wählt am besten die Quellmethode.

Die Nährstoffe und Vitamine im Reis sind super vielseitig. Integriert doch ein paar Reisgerichte in euren Wochenplan.

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