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Putzmittel, Pflanzen & Co.

Mit diesen Tricks sagst du Staub den Kampf an

  • Aktualisiert: 16.03.2023
  • 17:37 Uhr
  • Lara Teichmanis

Das Wichtigste in Kürze

  • Hier findest du die besten Tipps und Tricks um Staub zu vermeiden

  • Es gibt Pflanzen, die wahre Staubfänger sind und gleichzeitig die Luft reinigen. Erfahre hier, welche Pflanzen sogar für Anfänger geeignet sind.

  • Viele kleine Gegenstände ziehen Staub an und sind lästig zu putzen. Hier heißt es: Weniger Deko, mehr Sauberkeit.

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Aus dem Nichts ist er da und super nervig: Staub! Selbst wer regelmäßig den Staubwedel schwingt, findet nach wenigen Tagen schon wieder die lästigen Wollmäuse in der Wohnung. Wir verraten hilfreiche Haushalts-Hacks, wie man Staub möglichst vermeidet. 

Staub reduzieren mit diesen Tipps und Tricks

Jeder kennt die unschönen Flusen auf den Schränken oder in den Ecken der Wohnung: Staub. Aber was ist das überhaupt? Der klassische Hausstaub ist eine Mischung aus abgestorbenen Hautzellen, Haarschuppen, Pollen und anderen Bestandteilen, die von draußen in die Wohnung gelangen. Nach und nach sammelt sich diese zum Beispiel auf Bilderrahmen oder Steckdosen in der Wohnung an und werden zu großen Staubflocken. Wir haben einige praktische Tipps wie du Staub vermeiden kannst und im Handumdrehe deine Zuhause sauber hälst.

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DIY-Putzmittel für glatte Oberflächen

Eine saubere Wohnung und dabei noch bares Geld sparen? Staub sammelt sich besonders gerne an glatten Oberflächen wie auf dem Tisch, Sideboard oder der Fensterbank an. Mit dieser speziellen Putzmittel-Mischung wirst du den Staub los. So geht’s:

  • in einem Verhältnis von 1:3 Weichspüler mit Wasser mischen
  • Sprühflasche mit der Mischung befüllen
  • Mischung als Imprägnierung nach dem normalen Putzen auf die Oberflächen sprühen. Dadurch werden diese weniger staubanfällig
  • einmal pro Woche anwenden
  • Achtung: Die Poliermischung nicht bei Holzmöbeln verwenden!
24.04.2022

Frühjahrsputz ganz easy

Schon wieder Frühjahrsputz! Auch unsere Reporter Chrissi und Alex kommen nicht drum rum und testen deshalb die neusten Putztricks aus dem Internet. Ob Spülmaschinentabs, Zahnpasta und eine Strumpfhose mit den gängigen, teuren Putzmittel mithalten können?

  • Video
  • 13:35 Min
  • Ab 12
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Zimmerpflanzen als natürliche Staubfänger

Pflanzen sind wunderbare Mitbewohner! Sie erhöhen die Luftfeuchtigkeit, sorgen für Sauerstoff und sind ein optisches Highlight im Raum. Außerdem nehmen sie Staub aus der Luft und verbessern aktiv das Raumklima.

Besonders geeignet für ein tolles Raumklima sind Efeututen, Einblatt oder der Gummibaum. Auch Zimmerfarne und Birkenfeige sind wahre Wunder gegen Staub und trockene Luft. Du hast keinen Grünen Daumen? Kein Problem! Hier gibt es Tipps für die perfekten Zimmerpflanzen für Anfänger

Luft rein, Staub raus

Regelmäßig die Fenster öffnen bringt nicht nur gute Luft, sondern hilft auch bei der Staubbekämpfung. Auch wenn etwas Staub von draußen in die Wohnung kommt, wird deutlich mehr Staub aus der Wohnung ins Freie befördert. Ganz besonders in den Wintermonaten sorgt das regelmäßige Lüften für ein besseres Raumklima. Besonders die erhöhte Luftfeuchtigkeit bindet den Staub, sodass dieser sich nicht bis in die hintersten Winkel im Raum verteilt. Heizkosten sparen und Staub vermeiden durch Lüften? Weitere Tipps für ein gesundes Raumklima gibt es hier. 

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Dekoration reduzieren

Weniger Krimskrams in der Wohnung hilft dabei, dass Staub sich weniger ausbreiten kann. Mit Ausmisten gelingt es außerdem, zu Hause wieder Struktur zu schaffen. Klassische Staubfänger sind außerdem Kissen, Teppiche und Gardinen in der Wohnung. Ein weiterer Tipp: Heimtextilien regelmäßig waschen oder in die Reinigung bringen. Auch kräftiges Ausklopfen im Freien hilft oft schon. Mit einem speziellen Bürstenaufsatz lassen sich Lampenschirme aus Stoff vom Staubsauger einfach säubern.

Mit diesem Gadget bekommst du Staub aus deinen Klamotten
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Praktische Hilfsmittel: So geht es dem Staub an den Kragen

Mit diesen Gadgets ist der Staub im Handumdrehen verschwunden:

  • Staubsauger: Verschiedene Aufsätze helfen mit Bürsten oder schmale Düsen, den Staub zielgenau einzusaugen. Tipp: Nach dem Saugen den Staubsaugerkopf von Schmutzresten und Haaren reinigen. Das geht am leichtesten, wenn man den Staubsaugerkopf abnimmt und mit dem Saugrohr absaugt. Dadurch behält der Staubsauger seine Saugkraft und wird nicht zur Keimzelle von Milben.
  • Staubwedel: Super für Lampenschirme aus Stoff, das Bücherregal oder Bilderrahmen. Bei der Anwendung darauf achten, dass der Staub nicht gleichzeitig aufgewirbelt wird. Am besten geeignet ist dafür ein antistatischer Staubwedel.
  • Mikrofasertuch: Bildschirme vom Fernseher oder Computer ziehen Staub magisch an. Das liegt vor allem an elektrostatischen Kräften. Ein Mikrofasertuch wirkt diesem Effekt entgegen. Keins zur Hand? Dann hilft auch eine alte Nylonstrumpfhose.
  • Befeuchteter Putzlappen: Besonders glatte Oberflächen lassen sich mit einem feuchten Lappen gut von Staub befreien. Wichtig: Den Lappen zwischendurch immer wieder auswaschen. 
  • Alte Socken: Feiner Staub und Schmutzpartikel bleiben besonders gerne an Socken hängen. Dafür einfach einen alten Strumpf über einen Staubwedel ziehen, damit kommt man in jeden Winkel. Auch um die Jalousie oder andere schwer zugängliche Stellen zu reinigen, hilft eine alter Socken: Mit der Hand hineinschlüpfen und los geht's!
  • Teppichklopfer: Etwa alle 3 Monate sollten große Textilien wie Teppiche, Vorhänge und Sitzkissen gründlich ausgeklopft werden. Am besten geht das im Freien mit einem Teppichklopfer.
  • Föhn: Um den Staub auf Heizkörpern, in Möbelritzen oder auf Zimmerpflanzen zu beseitigen, hilft Luft vom Haartrockner. Auf die kalte Stufe eingestellt, bläst er den ungeliebten Hausstaub aus jedem Winkel.
  • Fusselrolle: Der Stoffüberzug von Lampenschirme krallt mit den kleinen Fasern Staub optimal an sich. Mit einer Fusselrolle lässt sich der Staubflor ganz einfach abrollen.

Staubwischen: Die ultimativen Tricks

  1. Reihenfolge: Immer auf Schränken oder oben auf Regalen beginnen und zum Schluss den Fußboden feucht reinigen. 
  2. Durchzug: Wenn man die Möbel säubert, sollten die Fenster weit geöffnet sein. Der Durchzug bläst den aufgewirbelten Staub direkt aus dem Haus.
  3. Regelmäßig statt gründlich: Wer häufiger saugt und wischt, verhindert, dass sich Milben und Staub festsetzen können. Je häufiger Staub gewischt wird, desto weniger Dreck wird jedes Mal aufs Neue aufgewirbelt. So spart man am Ende eine Menge Putzzeit!
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