Tipps gegen die schwächelnde Libido
Lustlosigkeit beim Mann: Wenn aus Wollen Müssen wird
Dass alle Vertreter des starken Geschlechts den ganzen Tag nur an das Eine denken, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Lustlosigkeit beim Mann ist keine Seltenheit und kann viele Ursachen haben. Welche das sind und wie die fehlende Libido zurückkehrt, erfahren Sie hier.
Lustlosigkeit beim Mann: Biologische Gründe
Bevor er mit ihr schläft, betritt Mann die sogenannte Appetenzphase. Dabei handelt es sich um die Zeit vor dem Sex, in der Männer sexuelles Verlangen verspüren. Manchmal genügt hier bereits eine leichte Berührung oder gar der Anblick scharfer Dessous, um einen Reiz auszulösen.
Fachlichen Rat einholen
Vereinzelt kann dieser Reiz jedoch durch eine genetische Störung gehemmt werden. Die Folge: Lustlosigkeit beim Mann. Kränkelt die Libido schon immer, ist der Gang zum Arzt ratsam.
Emotionalen Druck abbauen
Im Bett haben die meisten Männer das Gefühl, liefern zu müssen. Können Sie das nicht, ist der Frust groß – und zwar auf beiden Seiten. Sie ist unglücklich, weil sie glaubt, der Grund sei ihre fehlende Attraktivität – typisch Frau.
Sex als Pflicht
Er hingegen zweifelt an seiner Mannesstärke und setzt sich somit selbst unter Druck, die Partnerin zukünftig befriedigen zu müssen. Gesund ist das nicht, sollte Sex in erster Linie doch Freude bereiten und keine Pflichtveranstaltung sein.
Job als Ursache?
Um gegen Lustlosigkeit beim Mann vorzugehen, bedarf es mehr als nur einer Betrachtung der Symptome. Ganz klar: Besser ist es, die Ursachen für den Unmut zu finden. Die können nämlich in der stressigen Arbeit oder gar in der Partnerschaft selbst liegen. Herrscht schon länger eine emotionale Kälte zwischen beiden, kann es auch beim Stelldichein nicht heiß hergehen. Tipp: Gehen Sie der Sache auf den Grund, dann knistert es bald auch wieder zwischen den Laken.