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Ei, ei, ei: Nicht nur zu Ostern ein Genuss

Gerührt, gekocht, gebraten: So wird dein Ei perfekt

  • Aktualisiert: 29.03.2023
  • 18:22 Uhr
  • Nicola Schiller

Das Wichtigste in Kürze

  • Wie lange das Frühstücksei kochen muss, hängt von der Temperatur von Ei und Wasser und von der Größe des Eis ab.

  • Dieses Gadget soll das Frühstücks-Eier-kochen revolutionieren.

  • Ein pochiertes Ei macht optisch einiges her. Ist aber gar nicht so schwer, wie man vielleicht denkt.

  • Lagerung: Eier müssen nicht zwingend im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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Egal ob zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen: Eier gehen immer. In diesem Artikel zeigen wir dir die beliebtesten Rezepte und alles, was du sonst noch über Eier wissen solltest.

Das perfekte Frühstücksei

... sieht für jeden anders aus: weich gekocht, wachsweich, hart und und und. Die gewünschte Konsistenz hinzukriegen ist nicht immer leicht. Beim Eierkochen kommt es sowohl auf die Dauer, die Temperatur von Wasser und Ei und die Größe der Eier an. Natürlich könnt ihr dafür einen normalen Topf benutzen. Es gibt aber auch Viele, die auf den Eierkocher schwören. Durch vorinstallierte Kochzeiten macht der quasi (fast) alles alleine. 

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Eierkochen: So lange dauert es

S-Eier (weniger als 53 Gramm)

  • Weich: 3,5 Minuten
  • Wachsweich: 6,5 Minuten
  • Hart: 9,5 Minuten

M-Eier (53 - 63 Gramm)

  • Weich: 4 Minuten
  • Wachsweich: 7 Minuten
  • Hart: 10 Minuten

L-Eier (63-73 Gramm)

  • Weich: 4,5 Minuten
  • Wachsweich: 7,5 Minuten
  • Hart: 10,5 Minuten

Dieses Gadget sollen helfen

Im Internet kursieren auch diverse Gadgets, die das perfekte Frühstücksei versprechen. Meisterkoch Jonas Eberwein hat eins davon getestet. Wie es sich geschlagen hat, seht ihr hier.

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Pochiertes Ei: So gelingt es

Sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch ein echter Frühstücksklassiker, den schon unsere Omas kannten. Damals noch unter dem Namen "verlorene Eier". Aber egal, wie man das Gericht nun nennt, die Zubereitung ist gar nicht so kompliziert, wie Viele vielleicht denken. Und so geht's:

  1. Möglichst frische Eier benutzen (hier zerfließt das Eiweiß nicht so schnell).
  2. 1 bis 2 Liter Wasser mit etwa 3 EL Essig zum Sieden bringen. Achtung: Der Topf sollte möglichst weit sein, damit sich das Eiweiß schön ausbreiten kann.
  3. Die Eier einzeln in Tassen aufschlagen. Achtet darauf, dass das Eigelb nicht zerläuft.
  4. Mit einem Schneebesen oder Teigschaber einen Strudel erzeugen im Topf erzeugen.
  5. Eier langsam und nacheinander in die Mitte des Strudels gleiten lassen. Je nach gewünschter Konsistenz etwa 3 bis 5 Minuten kochen lassen.
  6. Dabei vorsichtig mit einem Kochlöffel rühren und den Strudel erhalten. Dadurch wickelt sich das Eiweiß um das Eigelb.
  7. Achtung: Das Wasser sollte nie richtig kochen! Wenn das Eiweiß ausreichend gestockt ist, könnt ihr die Eier mit einer Schöpfkelle herausnehmen.

Eier richtig lagern: So geht's

  • Bei konstanter Lagerung im Kühlschrank:  Sind sie auch 2 bis 4 Wochen nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch genießbar. In diesem Fall solltet ihr sie allerdings unbedingt vor Verzehr kochen und nicht roh verarbeiten!
  • Eier müssen nicht zwingend in den Kühlschrank: Sie können bis zu 20 Tage auch auch außerhalb aufbewahrt werden. Dabei solltet ihr aber das Mindeshaltbarkeitsdatum beachten.
  • Rohe Eier sind bis zu 4 Wochen haltbarHart gekochte Eier nur etwa 2 Wochen. Weich gekochte Eier sollten schnellstmöglich entsorgt werden. 
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Fakten rund um das Ei:

  • Der Zahlencode auf dem Ei gibt die Haltungsform und Herkunft an. Die erste Ziffer steht für das Haltungssystem (0 = Bio, 1 =Freiland, 2 = Boden-, 3 = Käfighaltung). Die Buchstabenkombination gibt das Herkunftsland an: zum Beispiel AT (Österreich), BE (Belgien), DE (Deutschland). Die nächsten zwei Zahlen stehen für das Bundesland des Betriebes, gefolgt von der Betriebsnummer
  • Der rote Punkt im Ei: Hat nichts mit einem Embryo oder ähnlichem zu tun. Der Fleck ist auch Blut oder Gewebe aus dem Eileiter der Henne zurückzuführen und ist somit völlig unbedenklich. Übrigens: Je älter das Huhn ist, desto häufiger haben die Eier diese Flecken.
  • Wer mal auf dem Mount Everest Eier kochen möchte, wird bitter enttäuscht: Für die Eigelb-Gerinnung braucht es 65 Grad Celsius, für das Eiweiß aber 82,5 Grad Celsius. Auf dem Mount Everest kocht das Wasser schon bei 70 Grad Celsius. Das Eiweiß würde damit flüssig bleiben.
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