Musik & Events

Fury In The Slaughterhouse mit neuer Single „So Are You“ und neuem Album „HOPE“ im Juli
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Fury In The Slaughterhouse mit neuer Single "So Are You" und neuem Album "HOPE" im Juli

  • 03.01.2023
  • 11:42 Uhr
Die aktuellen Musik & Event-Highlights
„Giraffenaffen 8“ kommt im September!
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"Giraffenaffen 8" kommt im September!

Giraffenaffen

  • 26.05.2023
  • 18:24 Uhr
Fury In The Slaughterhouse wissen: die besten Zeiten sind „Always Now“
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Fury In The Slaughterhouse wissen: die besten Zeiten sind "Always Now"

Trotz Pandemie und Co. hatten Kai Wingenfelder (Sänger), Thorsten Wingenfelder (Gitarre), Christof Stein-Schneider (ebenfalls Gitarre), Rainer Schumann (Schlagzeug), Christian Decker (Bass) und Gero Drnek (Keyboard, Gitarre und auch mal die Mandoline) mit ihrer Band Fury In The Slaughterhouse in den letzten Jahren einen verdammt guten Lauf. Man könnte es fast "zweiter Frühling" nennen. Als sie sich 2021 entschieden, mit "NOW" ihr erstes Album seit über 13 Jahren zu veröffentlichen, sagte Christof Stein-Schneider: "Oft merkt man ja erst, was Dinge wert sind, wenn man sie nicht mehr hat." Wie gut die Entscheidung war, wieder gemeinsam ins Studio zu gehen, bewies auch der Erfolg der Platte: "NOW" brachte ihnen mit Platz #2 die höchste Charts-Platzierung ihrer der Karriere ein. Und auch die Touren – während und nach Corona – waren zum großen Teil restlos ausverkauft, was in dieser Zeit nicht allen Bands gelang. Die Freundschaft innerhalb der Band hat sich in der Zeit gefestigt. Das sagt auch Kai Wingenfelder: "Es war schon so, dass die 'NOW'-Produktion uns den Glauben daran zurückgebracht hat, dass es machbar ist, mit dieser Band im Studio eine Platte aufzunehmen. Das war ja vorher unser Problem. Konzerte waren immer super." "Schuld" daran, dass es da wieder funktioniert, war und ist Produzent Vincent Sorg, der Fury auch für "HOPE" wieder in seine "Principal Studios" ins beschauliche Senden eingeladen hat. "Vincent hat für uns einen Weg erarbeitet, wie wir zusammen Platten produzieren. Das ist neuerdings total stressfrei. Und macht wirklich Spaß."

  • 06.04.2023
  • 16:13 Uhr
P!NK Single "Trustfall"
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Tanzbar und mit 80er-Vibes: P!NKs neue Single "Trustfall"

Am 17. Februar erscheint das neunte Studioalbum von P!NK. "Trustfall" heißt es und wird natürlich eines der Pop-Spektakel des Jahres sein. Schon jetzt kann man den Titeltrack daraus hören, der vor allem mit Blick auf die letzte Single eine sehr überraschende Klangfarbe hat. War P!NK im Clip zum Empowerment-Song "Never Gonna Not Dance Again" noch mit Netzstrumpfhose, Hot Pants, rosa Glitzerbody, Goldketten, Stoff-Teddybär-Rucksack und Rollschuhe in einem knallbunten Supermarkt unterwegs, ist der cineastische Clip zu "Trustfall" von Georgia Hudson in den Farben der Nacht gehalten. Auch die Musik dazu klingt eher nach Club als nach Supermarkt-Radio. Was nicht wundert, wenn man weiß, wer hinter dem Track steht: Produziert wurde "Trustfall" vom GRAMMY-nominierten Elektronikkünstler Fred again.. und Johnny McDaid von Snow Patrol, die den Track mit P!NK zusammen schrieben. Vor allem erst genannter hat den aktuellen Clubsound mit Tracks wie "Marea (we’ve lost dancing)" geprägt – ein Lied, das allein bei Spotify kurz vor 180 Millionen Streams steht. Wie die drei in "Trustfall" einerseits mit den Synths an den prägenden Sound von Bands wie Depeche Mode erinnern, gleichzeitig mit dem treibendem Beats perfekt auf die Jetztzeit zielen und damit P!NK den Raum geben, über Vertrauen und zwischenmenschliche Safe Spaces zu singen – das hat eine ganz eigenen Klasse. "Trustfall" ist dabei die perfekte Metapher für dieses Thema. So nennt man die aus vielen "Team Building"-Seminaren bekannte Übung, bei der man sich mit geschlossenen Augen nach hinten fallen lassen muss – wo man dann hoffentlich von der Übungspartnerin oder dem Übungspartner aufgefangen wird.

  • 13.02.2023
  • 11:00 Uhr
Mono Inc. kehren endlich mit ihrem zwölften Album „Ravenblack“ zurück
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Mono Inc. kehren endlich mit ihrem zwölften Album "Ravenblack" zurück

"Ravenblack" ist das mittlerweile zwölfte Studioalbum der Dark-Rocker Mono Inc. und füttert die eh schon reichhaltige Bandhistorie um elf neue Lieder an – darunter, auf ausdrücklichen Wunsch der Fans, auch wieder zwei deutschsprachige Stücke namens "Lieb mich" und "Wiedersehen woanders". Schon im letzten Jahr baten Mono Inc. mit der Vorabsingle "Princess Of The Night" zum Tanz, die wie ein mittelalterlicher Walzer beginnt und dann zu einem majestätischen, dunklen Rocksong mutiert. Nachdem das Vorgängeralbum den Hamburgern nach bereits sechs Top Ten-Platzierungen erstmals den Nummer-1-Erfolg bescherte, könnte auch "Ravenblack" genau das wieder schaffen. Die Songs fokussieren sich auf den Kern und die musikalischen Grundpfeiler von Mono Inc. Sie sind treibend und atmosphärisch zugleich, paaren harte Metal-Riffs mit hymnenhaften Melodiebögen und tiefen, Mono Inc.-typischen Lyrics, die wieder einmal eine rabenschwarze Gothic-Welt eröffnen. "Ravenblack" wird es der Band allerdings schwer machen, die richtigen Single-Auskopplungen zu finden, da mindestens ein halbes Dutzend drauf vertreten sind. Das ist wahrscheinlich einer von sehr wenigen positiven Effekten, den die Pandemie mit sich gebracht hat, denn durch die dringend benötigte (Zwangs-) Pause und die Europa-Tour mit über 30 Shows und über 40.000 hungrigen Fans im Frühjahr des Jahres sprudelten die Ideen aus Sänger und Mastermind Martin Engler jetzt nur so heraus. Da wäre zum Beispiel das abgründig-romantische Duett "Lieb mich", oder der "Heartbeat of the Dead", der hier sehr lebendig zu einem geradezu majestätischen Riff schlägt. "At The End Of The Rainbow" wiederum erwartet uns zwar kein Topf aus Gold, aber eine wundervolle Goth-Rockballade. Unterstützt werden die MONOs bei "Ravenblack" von ihren Labelmates Storm Seeker und SANZ, die jeweils zu einem Feature eingeladen wurden. Diese Kooperationen sollen dann im Jahr 2023 im Rahmen der "Ravenblack"-Tour gemeinsam live performt werden, die im Frühjahr über die Bühnen gehen wird.

  • 01.02.2023
  • 15:53 Uhr
Sarah Connor wünscht uns allen eine herzliche „Not So Silent Night“
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Sarah Connor wünscht uns allen eine herzliche "Not So Silent Night"

Sarah Connor wollte in diesem Jahr ein Themenalbum aufnehmen. Das hatte sie sich sozusagen als guten Vorsatz mit in das Jahr 2022 genommen. Entweder eine Platte mit Kinderliedern sollte es sein oder zum ersten Mal seit 17 Jahren wieder ein Weihnachtsalbum. Ein "normales" Album wollte sie aus einem ganz bestimmten Grund umgehen: "Weil ich lange kein neues Album veröffentlicht habe, aber auch keine Kraft hatte, so viel über die Zeit nachdenken zu müssen, in der wir gerade leben. Klima- und Energiekrise, Pandemie, Kriege, Überkonsum… Viel zu viele Krisen auf der Welt." Sie habe sich nach "Leichtigkeit, Spaß, nach Aufrichtigkeit und Wärme" gesehnt. Aber der vollgepackte erste "richtige" Tour-Sommer nach der Pandemie stand vor der Tür. Was bedeutete, sie hätte nicht die nötige Zeit gehabt, in Ruhe ins Studio zu gehen, um neue Songs zu schreiben. Also dachte sie, "es sei ein guter Zeitpunkt, ein kleines Experiment zu wagen. Völlig zwanglos. Ich hatte keine Lust auf meine typische Schwermut und Melancholie. Ich wollte auch im Studio Lachen und Leichtigkeit und ein bisschen unter Leute kommen." Zuerst rief sie ihren guten Freund und Produzenten Nico Rebscher an und fragte, ob er Lust auf ein Weihnachtsalbum hätte. Hatte er. Nächster Schritt: "Ich miete das Black Rock Studio auf der griechischen Vulkaninsel Santorini. Ende Januar und Ende Februar, jeweils für sechs Tage. Wir laden eine Hand voll Freunde und Kollegen ein, deren Arbeit mir in der Zeit gefallen hat und schauen mal, was dabei rauskommt. Gesagt getan. Max Wolfgang, Ali Zuckowski, Kelvin Jones, Nico Santos und Kalli&Joe kamen vorbei. Wir hatten tolle Gespräche und eine fantastische Zeit, haben gelacht bis wir geweint haben, haben abends zusammen gekocht und reichlich Raki getrunken. Aber vor allem haben wir Musik gemacht. Viel mehr, als ich zu Hause mit vier Kindern und dem dazugehörigen Alltag je machen kann."

  • 15.12.2022
  • 14:53 Uhr
LOUA 2022
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LOUA weiß "Liegt nicht an mir"

Trennungslieder sind im Pop ja eine ganz eigene Geschichte. Es gibt zwar viele gute, aber einige sind doch sehr von Misogynie geprägt. Egal ob alternde Rockstars, oder aktueller Deutschrap-Nachwuchs: Kaum singt ein Mann von Trennung, weiß man, wer schuld ist. Viele dieser Lieder sind dabei – das darf man ruhig mal feststellen – über die Jahre nicht gut gealtert. Das wird LOUA mit ihrer Debütsingle "Liegt nicht an mir" nicht passieren. Sie stellt schon gleich in den ersten Zeilen fest: "Es liegt nicht an mir, es liegt an dir / Ich kann mal ganz sicher nichts dafür, dass du mich heute Nacht verlierst / Gib dir mal schön selbst die Schuld dafür / Denn es liegt nicht an mir, es liegt an dir." Ihre klare, selbstbewusste Stimme wird dabei von gut abgeschmeckten elektronischen Popsounds umspielt, die sich angenehm zurückhalten. Ein Ohrwurm mit Rückgrat, der sicher nicht zufällig zur ersten Single von ihr geworden ist. Louisa Bücheler alias LOUA sagte dazu in einem Interview: "Erst einmal ist es mir sehr wichtig, dass ich jetzt und in Zukunft nicht fehlinterpretiert oder falsch eingeschätzt werde. Ich bin eine starke Persönlichkeit und lasse mich nicht gern unterbuttern – genau diesen Eindruck soll meine erste Single vermitteln. Ich habe eine emanzipierte Herangehensweise an mein Leben und deshalb auch an meine Karriere. Und ich bin sehr direkt und sehr ehrlich. Ich hatte mal einen Typen, der per SMS mit mir Schluss gemacht hat. Ich war eine Woche traurig und habe dann gedacht: 'Warum eigentlich? Das ist kein Verlust.' Diese Mentalität will ich mit diesem Lied ein bisschen streuen, auch weil ich glaube, dass sich viele Frauen manchmal nicht trauen zu sagen: 'Hey, ich find' mich eigentlich ganz geil!‘ Oder das vielleicht gar nicht fühlen. Da ich manchmal auch mit meinem Selbstbewusstsein struggle, finde ich es sehr wichtig, dass es Trennungslieder mit dieser optimistischen, starken Position gibt."

  • 08.12.2022
  • 12:57 Uhr
Rebel Tell - Schlager ist nicht kriminell
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Rebel Tell beweisen: "Schlager ist nicht kriminell"

Die Worte "tell" oder "tellen" oder "vertellen" sind zwar Weseler Platt, aber auch in weiten Teilen Deutschlands bekannt. Die aus Wesel stammende Band "Rebel Tell" hat sich also den Klassiker von Billy Idol, "Rebel Yell", gegriffen und ihren eigenen Spin verpasst. "Tell" heißt auf Weseler Platt "was vertellen, was erzählen, Vertellekes halten", erklärt Frank, die Stimme der Band. "Wir erzählen mit unseren Songs ein bisschen was aus dem Leben und bringen lustige Geschichten und gute Laune auf die Bühne." Das Konzept klingt dabei erst einmal abenteuerlich – zumindest so lange, bis man einen Song von ihnen zu hören bekommt. Die vier Musiker verbinden Schlager- und Rock'n'Roll und mischen hier und da auch noch Ska und HipHop dazu. Rebel Tell verpassen auf diese Weise Charthits von Andrea Berg, Udo Jürgens und Peter Maffay einen mit Respekt vor den Originalen maßgeschneiderten Schlagerbilly-Sound. Mit dieser einzigartigen Mischung aus Schlager und Rock’n’Roll brachten Gitarrist und Sänger Frank, Bassist Daniel, Gitarrist Billy und Schlagzeuger Aeilko 2019 die Supertalent-Bühne zum Beben – was ihrer Karriere noch einmal einen ordentlichen Schub verpasste und auch der Welt außerhalb des Niederrheins vertellte, was für eine Band da auf die Bühne will. Neben "Mein Herz" (im Original von Beatrice Egli) präsentierten die Rebel Tell als Zugabe "Du kannst nicht immer 17 sein" und fuhren damit nicht nur alle JA-Stimmen, sondern auch Standing Ovations des Studiopublikums ein. Bruce Darnell legte sogar nocheinen drauf: "Ohne Scheiß! Ihr seid die beste Band, die hier jemals aufgetreten ist."

  • 08.12.2022
  • 13:01 Uhr
James Bay
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"Give Me The Reason" für ein neues Album von James Bay

Wer James Bay auch nur einmal live gehört hat, spürt eine Gänsehaut und eine gewisse Ehrfurcht vor dieser mächtigen, gefühlvollen, gegerbten Stimme. Anfang des Jahres kamen vor allem seine britischen Landsleute in den Genuss: Bay ging sozusagen back to the roots, schnappte sich Gitarre und Mikro und spielte unter dem Motto "New Songs New Stories" in kleinen Clubs. Die Shows fanden allesamt Ende Januar, Anfang Februar in Rahmen der "Independet Venue Week" statt. Ein schönes Statement und eine große Hilfe für eine Branche, die zwei untote Jahre hinter sich hat. Normalerweise sind die Bühnen, die James Bay bespielt nämlich ein wenig größer. Er hat auf allen Plattformen mit seinen Liedern inzwischen über siebeneinhalb Milliarden Streams gesammelt. Schon sein gefeiertes Platin-Debütalbum "Chaos And The Calm" (2015), auf dem auch die Hits "Hold Back The River" und "Let It Go" vertreten waren, wurde Anfang 2016 für die GRAMMYs in den Kategorien "Best Rock Album", "Best Rock Song" und er selbst als "Best New Artist" nominiert. Nach den Erfolgen des 2018 veröffentlichten Nachfolgers "Electric Light" – u.a. Platz 2 UK, Platz 12 in Deutschland – dekonstruierte er seinen Sound auf der EP "Oh My Messy Mind", die binnen eines Jahres rund 550 Millionen Streams verzeichnen konnte. Minimalistischer und aufgeräumter als zuvor, bescherte ihm allein die Auskopplung "Peer Pressure" feat. Julia Michaels rund 350 Millionen Streams und noch mehr Kritikerlob. 2019 begleitete er dann Ed Sheeran auf dessen Stadiontour.

  • 28.06.2022
  • 11:30 Uhr
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