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Die ungarische Hauptstadt entdecken

Budapest-Urlaub im Herbst: Reise-Tipps für die Hauptstadt Ungarns im September

  • Aktualisiert: 25.09.2023
  • 09:39 Uhr
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Die Perle im Osten - Budapest: Was Sie vermeiden sollten und was Sie sich nicht entgehen lassen dürfen! Die größten Touristenfallen, die besten Reisetipps.

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--- Das sollten Sie nicht tun ---

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Die falschen Taxis nutzen

Wo sich viele Tourist:innen aufhalten, gibt es noch immer viele der nicht offiziell angemeldeten Taxis. Sie sind dafür berüchtigt, Fahrgäst:innen durch völlig überhöhte Preise über den Tisch zu ziehen. In Budapest ist es daher für Einheimische wie für Gäst.innen üblich, ein Taxi nur per Telefon von einem der registrierten Taxiunternehmen zu ordern. Eine entsprechende Übersicht bietet jedes Hotel. Dank relativ neuer Vorschriften gilt außerdem die Faustformel: Wenn es nicht gelb ist, kann es kein seriöses Taxi sein.

Unachtsamkeit beim Trinkgeld

In Ungarn ist es üblich, ein Trinkgeld von 10 % der Rechnungssumme zu hinterlassen – oder auch ein wenig mehr. Das Trinkgeld ist zwar nicht verpflichtend, doch anders als in Deutschland wird es in der ungarischen Gastronomie prinzipiell erwartet und ist für Einheimische eine Selbstverständlichkeit. Wenn Sie die Rechnung erhalten, ist darauf aber häufig schon das Trinkgeld als "Service charge" enthalten. Prüfen Sie also erst die Rechnung, bevor Sie etwas auf die Endsumme drauflegen.

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Nationalfeiertage in der Innenstadt verbringen

Zu den großen Nationalfeiertagen am 15. März und 23. Oktober sollten Tourist:innen besonders die Umgebung des Parlamentsgebäudes großräumig meiden. Zu diesen Daten ist immer wieder mit Zusammenstößen zwischen verschiedenen demonstrierenden Gruppen und der Polizei zu rechnen. Wenn Sie zu dieser Zeit in Budapest sind, meiden Sie einen Tag lang weitgehend die Innenstadt.

Fremden Frauen in eine Bar folgen

Der Schlepper-Trick ist weltweit bekannt – so berüchtigt wie Budapest ist für diesen Trick aber kaum eine andere Metropole. Männer werden von jungen Frauen angesprochen und in eine Bar eingeladen, wo die Dame sogleich damit anfängt, Getränke zu bestellen. Die Männer bleiben auf der völlig überhöhten Rechnung sitzen, denn die Frau ist kurz darauf verschwunden. Spätestens jetzt merken die Betrogenen – die auch oft in Gruppen abgeschleppt werden – dass das Personal der Bar beim Betrug mitspielt. Die Rechnung zu bezahlen, ist oft der einzige Weg, um heil aus der Situation heraus zu kommen.

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Leichtfertiger Geldwechsel

In Budapest finden Tourist:innen überall die Möglichkeit, in Wechselstuben Euro in Forint zu tauschen. Oft ist der Tausch dort wesentlich günstiger als in den Banken. Wer nicht aufpasst, ist trotzdem viel Geld los, ohne am Ende sagen zu können, er sei betrogen worden. Die Wechselkurse, die Wechselstuben aufrufen, können nämlich sehr unterschiedlich sein. Es hilft nur, die Preistafeln genau zu vergleichen.

Angebote am Straßenrand

Oft wird Tourist:innen auf offener Straße angeboten, besonders günstig Geld zu wechseln. Dahinter verbergen sich immer Betrüger:innen, die ihre Opfer auf verschiedene Arten abzocken. Beliebt sind außerdem Hütchenspiele und ähnliches, um unwissende Tourist:innen in die Falle zu locken.

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Polizei nicht erkennen

Einige Gauner haben für sich die Masche entdeckt, sich als Polizist:innen auszugeben, um an Touristen-Hotspots an Geld und Ausweisdokumente zu gelangen. Sehen Sie sich vor der Reise an, wie ungarische Polizeiausweise aussehen, denn jede:r Polizist:in in Ungarn muss sie sichtbar an der Uniform tragen. So wissen Sie im Ernstfall genau, ob ein:e echte:r Polizist:in ihre Papiere an sich nehmen will oder ein:e Betrüger:in.

+++ Das sollten Sie tun +++

Highlights an der Donau

Direkt an der Donau liegt das ungarische Parlamentsgebäude, das durch seine Größe und detailverliebte Architektur beeindruckt. Es ist 268 Meter lang und 96 Meter hoch, sodass es das gesamte Bild der Innenstadt prägt. Im Inneren liegt der größte geknüpfte Teppich der Welt und die Goldverzierungen sind ein beeindruckender Anblick. In unmittelbarer Nähe liegt auch die berühmte Kettenbrücke und in der entgegengesetzten Richtung die Margareteninsel.

Ruinenbars besuchen

Der Name klingt seltsam, doch die Ruinenbars sind in Budapests Nachtleben ein Highlight für Einheimische und Touristen. In den 2000er Jahren wurden zunehmend echte Abrissbauten kurzzeitig zu Kneipen umfunktioniert, der Stil schwappte daraufhin in die Gastro-Szene der Stadt über. Obwohl sich viele Ruinenbars fest etabliert haben, ist das Konzept noch immer dafür bekannt, dass eine Kneipe so schnell wieder verschwinden kann, wie sie aufgemacht.

An der Freundlichkeit teilnehmen

Wenn Sie in einem Aufzug stehen und eine fremde Person beim Aussteigen verabschiedet, ist das in Ungarn durchaus normal. Auch unter völlig Fremden sind Höflichkeiten wie „Hallo“ und „Auf Wiedersehen“ völlig normal, ein förmliches „bitte“ und „danke“ sowieso. Und auch wenn es natürlich nicht für den Alltag gilt, in Ungarn ist der traditionelle Handkuss noch nicht ausgestorben. Lassen Sie sich von der ungarischen Höflichkeit anstecken und machen sie mit!

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